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Shiffrin meldet sich eindrucksvoll zurück: „Ein Phänomen”

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„Phänomen” Shiffrin meldet sich zurück

Beim Slalom von Sestriere führt Mikaela Shiffrin nach dem ersten Durchgang - und das nach ihrem Tiefpunkt im Riesenslalom.
Mikaela Shiffrin fuhr im Slalom einen starken ersten Durchgang
Mikaela Shiffrin fuhr im Slalom einen starken ersten Durchgang
© IMAGO/GEPA pictures
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Beim Slalom von Sestriere führt Mikaela Shiffrin nach dem ersten Durchgang - und das nach ihrem Tiefpunkt im Riesenslalom.

Was für ein beeindruckender Lauf von Mikaela Shiffrin! Nachdem die einstige Ski-Dominatorin im Riesenslalom am Vortag erstmals seit 2012 in dieser Disziplin den zweiten Durchgang verpasst hatte, fuhr die US-Amerikanerin im Slalom im ersten Lauf an die Spitze.

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Shiffrin steht vor dem 100. Weltcup-Sieg ihrer beeindruckenden Karriere. Nach dem Tiefpunkt im Riesenslalom präsentierte sich die 29-Jährige im Slalom von Sestriere wieder von ihrer besten Seite.

„Sie ist ein Phänomen, sie ist eine herausragende Ski-Fahrerin. Sie erinnert uns alle aber auch daran, dass wir Menschen mit Ängsten und Gefühlen sind“, freute sich ARD-Kommentator Tobias Barnerssoi mit ihr.

Shiffrin zeigt sich nachdenklich: „Muss mich jedes Mal überwinden“

Die Amerikanerin, Fünfte bei der WM, führt nach dem ersten Durchgang allerdings nur knapp vor Zrinka Ljutic aus Kroatien (+0,09 Sekunden) und der Österreicherin Katharina Liensberger (+0,34). Weltmeisterin Camille Rast aus der Schweiz schied aus.

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„Es war ein sehr guter Lauf. Es war so, wie es sich anfühlen sollte. Es waren wilde Emotionen die letzten Tage. Im Riesenslalom fehlen mir die Power und Geschwindigkeit. Im Slalom fühlt sich das natürlicher an. Ich habe trotzdem nicht erwartet, dass ich vorne bin. Ich muss mich mental schon jedes Mal sehr überwinden“, zeigte sich Shiffrin in der ARD trotz des guten Rennes sehr nachdenklich. .

Shiffrin sucht nach ihrem schweren Sturz im November noch immer nach ihrer Form. Man merkt der einstigen Dominatorin an, dass sie gerade im Riesenslalom, also in der Disziplin wo sie so schwer gestürzt war, noch Hemmungen hat, volles Risiko einzugehen. Wegen ihrer posttraumatischen Probleme hatte sie deshalb auch das WM-Rennen in dieser Disziplin ausgelassen.

Die US-Amerikanerin hatte bei den zwei Riesenslaloms von Sestriere einen herben Rückschlag erlitten. Nach Rang 25 hatte die Amerikanerin im zweiten Rennen sogar den zweiten Lauf verpasst.

„Das bin gerade nicht ich, und das ist in Ordnung“, hatte Shiffrin am Freitag gesagt. Für sie sei es schon ein „großer Schritt“ gewesen, überhaupt aus dem Starthaus zu fahren.

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Dürr will noch aufs Podium springen

Lena Dürr hat vor dem zweiten Lauf (ab 12.15 Uhr im LIVETICKER) auf Rang sechs (+0,61) noch gute Chancen aufs Podium.

Bei Dürr fühlte sich der erste Durchgang „gut“ an: „Der Schnee ist sehr langsam, aber ich bin zufrieden.“ Ihre Teamkollegin Emma Aicher hat sich mit 0,86 Sekunden Rückstand als Zehnte im Zwischenklassement nach 30 Läuferinnen auch eine gute Ausgangsposition geschaffen.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)