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Lena Dürr nach WM-Fehlschlag frustriert: "Es war schon sehr speziell heute"

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Frust bei Dürr: „War sehr speziell“

Lena Dürr vergibt ihre Chancen auf eine Medaille im Slalom schon im ersten Lauf. Mikaela Shiffrin verfehlt als Fünfte einen Rekord.
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Lena Dürr vergibt ihre Chancen auf eine Medaille im Slalom schon im ersten Lauf. Mikaela Shiffrin verfehlt als Fünfte einen Rekord.

Lena Dürr hat beim WM-Slalom in Saalbach-Hinterglemm die erhoffte Medaille verpasst. Beim überlegenen Sieg der Schweizerin Camilla Rast belegte die Münchnerin Rang acht, zu Bronze wie bei der WM vor zwei Jahren fehlten ihr 1,13 Sekunden.

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Rast, erste Schweizer Weltmeisterin im Slalom seit der legendären Vreni Schneider 1991 an gleicher Stelle, siegte vor ihrer Teamkollegin Wendy Holdener (+0,46 Sekunden) und Katharina Liensberger aus Österreich, der Weltmeisterin von 2021 (+1,32). Mikaela Shiffrin (USA) fiel im Finale vom dritten auf den fünften Rang zurück.

Lena Dürr verpasste die erhoffte Medaille im Slalom
Lena Dürr verpasste die erhoffte Medaille im Slalom

Dürr hatte ihre Chancen bereits im ersten Durchgang verspielt, vor dem Finale fehlten ihr 1,21 Sekunden zum Podest. „Es war ganz, ganz speziell heute. Manche haben gewusst, was sie hier tun, aber ich habe mit einigen gesprochen, die nicht wussten, wie sie das hier heute handlen sollten“, klagte Dürr am ZDF-Mikrofon nach dem Rennen über die Bedingungen. „Es war sehr glatt in den fünf, sechs Toren im Steilen, das nahm mir Sicherheit. Es war schon sehr speziell heute.“

Die 33 Jahre alte Münchnerin war leicht angeschlagen ins Rennen gegangen. „Mir sind am Ende die Körner ausgegangen, aber meine leichte Erkältung ist keine Ausrede“, erklärte Dürr. Ihre beiden Teamkolleginnen Emma Aicher und Jessica Hilzinger schieden im ersten Lauf aus.

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Shiffrin verpasst WM-Rekord

Shiffrin, die in den vergangenen sechs WM-Slaloms stets eine Medaille gewonnen hatte, verpasste einen neuen WM-Rekord. Mit 15 Medaillen (8-mal Gold/4-mal Silber/3-mal Bronze) liegt die unbestritten beste Skirennläuferin der Gegenwart weiterhin gleichauf mit Christl Cranz (12-mal Gold/3-mal Silber), die deutsche Ski-Ikone der 1930-er Jahre.

Am Sonntag schließt der Slalom der Männer (9.45/13.15 Uhr) die WM in Saalbach-Hinterglemm ab. Nur Linus Straßer könnte die Alpinen des Deutschen Skiverbandes (DSV) dann vor der ersten medaillenlosen WM seit 2007 in Are bewahren. Zuletzt hatte es auch bei Olympia 2018 keine Podiumsplatzierung gegeben.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)