Zum zweiten Mal jährt sich der Tod von Ski-Legende Rosi Mittermaier. Am 4. Januar 2023 erlag sie im Alter von 72 Jahren ihrem Krebsleiden.
Mittermaier: Vonn nimmt Anteil
Am zweiten Todestag ist die berühmte Familie der zweimaligen Olympiasiegerin von Innsbruck 1976 mit Witwer Christian Neureuther und Sohn Felix vereint im gemeinsamen Gedenken - und bekommen dabei auch viel Zuspruch von Fans und anderen Sportlern.
Felix Neureuther erinnert an Mutter Rosi Mittermaier
Felix Neureuther postete zum Todestag bei Instagram ein Bild seiner Mutter. „Vermissen dich, Mama”, schrieb der 40-Jährige und setzte ein rotes Herz hinter die Nachricht.
Auch Felix’ Schwester Ameli zeigte ihre Anteilnahme, kommentiere „So sehr“, ebenfalls mit einem roten Herz. Auch US-Star Lindsey Vonn wandte sich unter dem Post an Neureuther, schrieb: „Es tut mir leid, Felix“. Ein Like hinterließ unter anderem auch FC-Bayern-Star Thomas Müller.
Wie verbunden die gesamte Familie ist, schilderte schon im Frühjahr Neureuthers Frau Miriam bei SPORT1: „Wir sind eine Familie, die sich sehr, sehr nahesteht, Felix‘ Familie und meine Familie. Wir haben alle sehr guten und sehr viel Kontakt miteinander, sehen uns eigentlich täglich.“
Schwester Evi: „Sie gab uns Stärke“
Auch Rosi Mittermaiers Schwester Evi Mittermaier-Brundobler - selbst früher Skifahrerin - hat sich vor dem Todestag von „Gold-Rosi“ an die Öffentlichkeit gewandt und Einblicke in die schwere Zeit gegeben.
„Sie hat bis zuletzt dafür gekämpft“, erzählte die 71-Jährige der Bild über die Hoffnung auf eine Genesung ihrer Schwester.
Letztlich habe sich Rosi Mittermaier mit ihrem Schicksal „abgefunden“: „Sie hatte keine Angst vor dem Tod, strahlte Ruhe aus und gab uns Stärke“, erklärte die jüngste der drei Schwestern, die Rosi Mittermaier sehr nahestand. Bewundernd blickt Evi heute auch auf Rosis Mann Christian Neureuther: „Er kommt gut zurecht, weil er sich nicht verdrießen lässt. Er sagt: Ich habe die Rosi immer bei mir.“
Die verstorbene Schwester sei „bestimmt glücklich“ glaubt Evi: „Die Rosi sitzt da im weißen G‘wand auf einer Wolke, singt und spielt Karten mit unseren Eltern.“