Der deutsche Skirennläufer Jonas Stockinger hat einen unangenehmen Zwischenfall beim Weltcup-Riesenslalom von Adelboden unbeschadet überstanden.
Übler Zwischenfall beim Riesenslalom
Beim ersten Lauf des 25-Jährigen auf dem legendären Chuenisbärgli geriet die Kamera-Drohne des Schweizer Fernsehens außer Kontrolle und stürzte in den Schnee – nur wenige Meter hinter Stockinger.
Glück im Unglück bei Drohnenabsturz
Die Ursache für den Absturz war nach Angaben des SRF zunächst unbekannt. „Es bestand aber zu keiner Zeit eine Gefahr für den Fahrer oder andere Personen. Es kamen keine Personen zu Schaden“, teilte der Sender auf Anfrage mehrerer Medien mit, der Fall werde untersucht.
Stockinger zeigte sich von den Geschehnissen unbeeindruckt. Der Athlet vom SC Herzogsreut fuhr als 18. beim Heimsieg des Schweizers Marco Odermatt sein bestes Weltcup-Ergebnis ein.
Der Unfall weckte Erinnerungen an den Slalom von Madonna di Campiglio im Jahr 2015, wo eine abgestürzte Drohne den österreichischen Ski-Helden Marcel Hirscher nur knapp verfehlt hatte. Beim letzten Springen der Vierschanzentournee am Dreikönigstag in Bischofshofen war im ersten Durchgang eine Drohne in den Auslauf gestürzt. Zu Schaden kam in beiden Fällen niemand.