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Brasilien schreibt Ski-Geschichte!

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Brasilien schreibt Ski-Geschichte!

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Brasilien schreibt Ski-Geschichte

Nach 124 Anläufen gelingt Thomas Tumler sein erster Weltcup-Sieg. Parallel-Weltmeister Alexander Schmid verpasst knapp die Top 10. Lucas Braathen holt für Brasilien das erste Podest.
Lucas Pinheiro Braathen (links), Thomas Tumler (Mitte) und Zan Kranjec in Beaver Creek
Lucas Pinheiro Braathen (links), Thomas Tumler (Mitte) und Zan Kranjec in Beaver Creek
© IMAGO/GEPA pictures
Nach 124 Anläufen gelingt Thomas Tumler sein erster Weltcup-Sieg. Parallel-Weltmeister Alexander Schmid verpasst knapp die Top 10. Lucas Braathen holt für Brasilien das erste Podest.

Historisches Rennen für Thomas Tumler und Lucas Braathen beim Weltcup-Riesenslalom in Beaver Creek/Colorado!

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Während der Schweizer Tumler seinen ersten Sieg im 124. Rennen feierte, holte Braathen nach seinem Nationenwechsel als Brasilianer den ersten Podestplatz.

DSV-Starter Alexander Schmid verpasste nur knapp das erhoffte Top-10-Ergebnis. Der Parallel-Weltmeister aus Fischen belegte den zwölften Platz. Schmid, den immer wieder körperliche Probleme zurückwerfen, hatte sich im ersten Durchgang als 13. für das Finale der besten 30 qualifiziert.

„Megageile Piste“

„Es ist eine megageile Piste“, sagte Schmid: „Der zweite Durchgang war von der Kurssetzung etwas weiter, ich habe geschaut, dass ich sauber Ski fahre, den Ski gehen lasse und trotzdem attackiere. Darauf kann ich aufbauen.“

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Fabian Gratz (Altenau) wurde 19. und holte das bislang beste Weltcup-Ergebnis seiner Karriere. Bislang war ein 24. Platz (Alta Badia/2022) seine Topleistung gewesen. Von den übrigen Startern des Deutschen Skiverbandes (DSV) schaffte es keiner unter die ersten 20. Stefan Luitz (Bolsterlang) wurde 22., Jonas Stockinger (Herzogsreut) 24. Anton Grammel (Kressbronn) schied im ersten Lauf schon früh aus.

Tumlers Warten hat ein Ende

Tumler feierte beim 124. Start seinen ersten Weltcupsieg, auch Lucas Pinheiro Braathen schrieb Geschichte. Der 24-Jährige, der nach einem Jahr Pause und dem Abschied vom norwegischen Verband für Brasilien startet, schenkte dem südamerikanischen Land als Zweiter (+0,12 Sekunden) den allerersten Podiumsplatz. Dritter wurde beim Rennen im US-Bundesstaat Colorado Zan Kranjec aus Slowenien (+0,58).

Odermatt nicht im Ziel

Der Schweizer Superstar Marco Odermatt schied auch im zweiten Riesenslalom des Winters aus, im zweiten Durchgang war nach wenigen Toren für den Gesamtweltcupsieger Schluss.