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Horror-Diagnose für Ski-Ass

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Horror-Diagnose für Ski-Ass

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Horror-Diagnose für Ski-Ass

Neben Cyprien Sarrazin und Pietro Zazzi verletzt sich auch Josua Mettler in Bormio schwer. Später erhält der Schweizer eine bittere Diagnose.
Felix Neureuther wurde Weltmeister im Ski Alpin. Nun ist er im Ruhestand, aber auf Sport kann er weiterhin nicht verzichten.
Neben Cyprien Sarrazin und Pietro Zazzi verletzt sich auch Josua Mettler in Bormio schwer. Später erhält der Schweizer eine bittere Diagnose.

An der gleichen Stelle wie Cyprien Sarrazin stürzte am Freitag auch der Schweizer Josua Mettler im Training auf der Stelvio-Piste von Bormio. Zunächst schien er aber glimpflich davongekommen zu sein. Der 26-Jährige fuhr sogar noch selbstständig die letzten Passagen bis ins Ziel. Nach dem Sturz klagte er allerdings über zunehmende Schmerzen im Knie, die bei einer genaueren Untersuchung schwere Verletzungen offenbarten.

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Wie der Schweizer Skiverband Swiss-Ski am Samstagnachmittag in einer offiziellen Mitteilung bekannt gab, hat es Mettler sogar gleich doppelt schlimm erwischt. Die schockierende Diagnose: Kreuzbandriss in beiden Kniegelenken. Zudem erlitt der 26-Jährige jeweils auch einen Riss des Innenbandes sowie des Innenmeniskus. In der kommenden Woche soll er an beiden Knien operiert werden.

Mehrere schlimme Stürze

Im Abschlusstraining am Freitag gab es weitere heftige Stütze - unter anderem eben den von Sarrazin, der ein intrakranielles Hämatom erlitt. Diese Einblutung zwischen zwei Hirnhäuten wurde in einem italienischen Krankenhaus drainiert. Der 30-Jährige war mit dem Hubschrauber abtransportiert und laut Verband auf eine „neurologische Intensivstation“ eingeliefert worden.

Der Sieger des Vorjahres war im unteren Abschnitt der berüchtigten Piste Stelvio an einer Welle ausgehoben worden, aus rund drei Metern Höhe auf die harte Piste geprallt und ins Fangnetz geflogen. An gleicher Stelle zog sich der Italiener Pietro Zazzi bei einem Sturz einen Schien- und Wadenbeinbruch zu.

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Nach dem Training war heftige Kritik an den Organisatoren des Rennens laut geworden. Vor allem Sarrazins Teamkollege Nils Allegre erhob schwere Vorwürfe. FIS-Renndirektor Markus Waldner wies die Anschuldigungen als unbegründet zurück.

Auf der knapp 3,5 Kilometer langen Stelvio sollen im Februar 2026 die olympischen Wettbewerbe der Männer ausgetragen werden.