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Ski Alpin: Für Vonn und ihr Kunst-Gelenk wird es jetzt ernst

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Ski Alpin: Für Vonn und ihr Kunst-Gelenk wird es jetzt ernst

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Vonn vor Wettkampf-Comeback

Die ehemalige Speed Queen will zurück in den Weltcup. Am Wochenende geht sie nun den ersten Schritt.
Lindsey Vonn verkündet ihre Rückkehr auf die Skipiste. Vonn-Comeback: Gefährliche Show?
Die ehemalige Speed Queen will zurück in den Weltcup. Am Wochenende geht sie nun den ersten Schritt.

Es wird ernst: Am Wochenende startet Ski-Alpin-Legende Lindsey Vonn ihr vielbeachtetes Comeback im Wettkampfsport. Wie die Nachrichtenagentur AFP am Freitag berichtete, will die 40 Jahre alte US-Amerikanerin am Samstag und Sonntag bei zweitklassigen Rennen des Weltverbandes FIS in Colorado an den Start gehen.

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In Copper Mountain, wo Vonn zuletzt auch mit dem US-Team trainierte, stehen am Wochenende Abfahrts- und Super-G-Rennen auf dem Programm. Für Vonn ist es der erste Schritt ihres ehrgeizigen Comeback-Plans: Am 21. und 22. Dezember will sie im Schweizer Nobelort St. Moritz ihr Comeback im Weltcup feiern - um eine gültige Wild Card zu erhalten, benötigt sie allerdings entsprechende Ergebnisse unter anderem bei den Rennen in Colorado.

Die Starts dort dürften auch ein erster Härtetest für ihr künstliches Kniegelenk sein, das Vonns Rückkehr nach jahrelangen Problemen erst ermöglicht. Sollte Vonn in St. Moritz noch nicht dabei sein können, böte sich ein Einstieg bei den Rennen in Cortina d’Ampezzo im Januar an, wo 2026 die Winterspiele steigen - ein weiteres klares Ziel auf Vonns Comeback-Plan.

Vonn beendete 2019 ihre Karriere

Die ehemalige Speed-Queen hatte 2019 ihre Karriere nach 82 Weltcupsiegen und mit heftigen Knieproblemen beendet. Vonn gewann in ihrer Laufbahn bislang drei olympische Medaillen - darunter Abfahrtsgold 2010 in Vancouver.

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Ihre geplante Rückkehr in den Weltcup-Zirkus sorgte zuletzt für Kritik in der Szene. Skilegenden wie Markus Wasmeier („Verarschung“), Franz Klammer („Vollschuss“), Bernhard Russi, Sonja Nef („So bescheuert kann sie nicht sein“) oder Bruno Kernen hatten sich kritisch geäußert. Die früheren Spitzenathleten äußerten vor allem gesundheitliche Bedenken.