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"Eine Plagerei": Hirscher misslingt Slalom-Comeback

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"Eine Plagerei": Hirscher misslingt Slalom-Comeback

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Debakel für fassungslosen Hirscher

Marcel Hirscher erlebt ein misslungenes Slalom-Comeback. Der achtmalige Gesamtweltcupsieger verpasst in Levi den zweiten Durchgang.
Achtmal in Folge hat Marcel Hirscher bis zu seinem Rücktritt 2019 den Ski-Gesamtweltcup gewonnen. Nun soll der 35-Jährige vor einem Comeback stehen - allerdings nicht für Österreich!
Marcel Hirscher erlebt ein misslungenes Slalom-Comeback. Der achtmalige Gesamtweltcupsieger verpasst in Levi den zweiten Durchgang.

Skirennläufer Marcel Hirscher hat konsterniert auf sein misslungenes Comeback im Weltcup-Slalom (Hier geht‘s zum Liveticker) reagiert. „Ehrlich gesagt habe ich mir die ersten Tore gedacht, es geht eh fesch. Dann ist es aber relativ schnell in eine der schlechtesten Slalom-Fahrten in meinem Leben umgeartet“, sagte der achtmalige Gesamtweltcupsieger im ORF enttäuscht, nachdem er im finnischen Levi als 46. deutlich den zweiten Durchgang verpasst hatte.

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Vor allem die eisigen Verhältnisse auf der Piste machten dem Österreicher, der seit dieser Saison für die Niederlande startet, Probleme - wie vielen anderen Startern auch. Er habe "keinen Grip" verspürt, gab Hirscher zu: "Das war wirklich eine Plagerei - und nicht das, was ich mir erhofft habe. Keine Frage."

Schuld sei auch die falsche Auswahl des Materials gewesen. „Es war klar, wenn man nach so einer langen Zeit wiederkommt, dass auch Tage dabei sind, wo man einfach nicht richtig liegt“, sagte Hirscher, der Ende Oktober in Sölden nach fünf Jahren sein Comeback bei den Profis gegeben hatte.

Beim Riesenslalom war er damals noch auf einen beachtlichen 23. Platz gefahren. Einen entsprechenden Rückschluss auf eine schlechtere Form im Slalom wollte der 35-Jährige aber nicht ziehen. „Ich glaube, man kann es gut an den Bedingungen festmachen“, sagte Hirscher: „Wäre im Riesentorlauf auch so ein Eis gewesen, wären wir dort wahrscheinlich auch daneben gestanden.“