Fährt er, oder fährt er nicht? Der niederländische Skiverband NSKIV hat mit seiner Nachricht, Marcel Hirscher werde am Sonntag beim Weltcup-Auftakt der Alpinen im österreichischen Sölden sein spektakuläres Comeback geben, für Verwirrung gesorgt. Mehrere österreichische Medien berichten unter Berufung auf das Team des 35-Jährigen, eine Entscheidung werde erst am Freitag beim endgültigen Meldeschluss fallen.
Verwirrung um Hirscher-Comeback
Mittlerweile schränkte auch der NSKIV ein, dass Hirscher nur an den Start gehe, "wenn er fit sei" und ergänzte: "Aufgrund einer Krankheit in den letzten Wochen wird die Entscheidung über eine Teilnahme erst in letzter Minute getroffen." Unter anderem die Kronenzeitung berichtete, es sei nach Angaben aus dem Team "keinesfalls sicher", dass der achtmalige Gesamtweltcupsieger Hirscher nach fünf Jahren schon in Sölden seine Comeback gibt.
Hirscher hatte Karriere 2019 schon beendet
In einem am Montag ausgestrahlten Interview mit Servus TV hatte sich Hirscher selbst bedeckt gehalten. „Ob ich jetzt in Sölden fahre oder nicht - wenn ich ready bin, bin ich ready, und wenn nicht, dann eben nicht. Diese Freiheit zu haben, das ist einfach echt was Cooles!“ Hirscher fährt künftig für die Niederlande, das Heimatland seiner Mutter Sylvia.