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Ski: Legenden kritisieren Sensations-Comeback

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Ski: Legenden kritisieren Sensations-Comeback

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Legenden-Kritik an Hirschers Plan

Beim Weltcup-Auftakt in Sölden am 28. Oktober will Marcel Hirscher sein Comeback geben. Doch eine Krankheit macht ihm zu schaffen. Ski-Legenden kritisieren zudem seine Planung.
Achtmal in Folge hat Marcel Hirscher bis zu seinem Rücktritt 2019 den Ski-Gesamtweltcup gewonnen. Nun soll der 35-Jährige vor einem Comeback stehen - allerdings nicht für Österreich!
Beim Weltcup-Auftakt in Sölden am 28. Oktober will Marcel Hirscher sein Comeback geben. Doch eine Krankheit macht ihm zu schaffen. Ski-Legenden kritisieren zudem seine Planung.

Marcel Hirscher muss vor seinem geplanten Comeback im Ski-Weltcup einen Rückschlag verkraften. Nach seinem Nationenwechsel von Österreich zu den Niederlanden steht der Start des 35-Jährigen beim Riesenslalom in Sölden am 27. Oktober unter keinem guten Stern.

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Hirscher leidet an Fieber und Reizhusten. Abgesehen von den gesundheitlichen Problemen in der Vorbereitung mehren sich die Stimmen, die ihm von einem Comeback in Sölden abraten.

„Sölden ist eines der schwierigsten Rennen überhaupt. Da wäre er nicht sehr gescheit, wenn er das fahren würde. Das ist das schwierigste Rennen, und beim schwierigsten Rennen einzusteigen, ist ja nicht klug“, sagte Peter Schröcksnadel, ehemaliger Präsident des österreichischen Skiverbands bei ServusTV.

Hirscher? Val d‘Isère passt besser

Nach Meinung des 83-Jährigen würde sich eine andere Strecke besser anbieten als Comeback-Auftakt: „Val d‘Isère ist auch steil, aber viel einfacher zu fahren, Schwung auf Schwung“, erklärt Schröcksnadel.

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Ins gleiche Horn bläst mit Reinfried Herbst ein ehemaliger Slalom-Weltcup-Gesamtsieger: „Wenn Val d‘Isère vorher wäre, wäre es noch perfekter. Weil das ist Schwung auf Schwung, das ist genau seines. Das würde vom Einstieg her, vom Wunschcharakter, noch besser passen.“