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Ski Alpin: DSV-Abfahrer Romed Baumann will wieder angreifen

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Ski Alpin: DSV-Abfahrer Romed Baumann will wieder angreifen

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“An sehr vielen Schrauben gedreht“

Der vergangene Winter verlief für die Speed-Herren des Deutschen Skiverbandes enttäuschend. Nun soll es wieder aufwärtsgehen. DSV-Abfahrer Romed Baumann sieht die deutschen Chancen dabei durchaus positiv.
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Der vergangene Winter verlief für die Speed-Herren des Deutschen Skiverbandes enttäuschend. Nun soll es wieder aufwärtsgehen. DSV-Abfahrer Romed Baumann sieht die deutschen Chancen dabei durchaus positiv.

Romed Baumann erreichte im vergangenen Winter die einzige Top-Ten-Platzierung für die deutschen Speed-Fahrer. Im Italienischen Gröden konnte sich der 38 Jahre alte Deutsch-Österreicher den 9. Platz sichern. Eine enttäuschende Saison auf persönlicher Ebene, aber auch für den deutschen Skiverband im Gesamten, wie Baumann bei Eurosport verrät: „Letztes Jahr war einfach der Hund drin.“

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In der kommenden Saison soll alles anders werden und der zweimalige Weltcupsieger im Einzel zeigt sich optimistisch: „Ob beim Material, Training oder bei irgendwelchen Tests - wir haben an sehr vielen Schrauben gedreht und versucht einen Schritt nach vorne zu machen.“

Vor allem Vorwürfe über fehlende Entschlossenheit und Fokus kamen in der vergangenen Saison auf, in erster Linie von DSV-Sportdirektor Wolfgang Maier. Kritik die beim Deutschen auf Zustimmung trifft: „Wenn man im Flow ist, gelingt vieles leichter. Im letzten Jahr war das Gegenteil der Fall.“

WM? „Definitiv ein Ziel, aber...“

Der Mann vom Skiclub Hochfilzen geht dahingehend auch mit sich selbst hart ins Gericht: „Wenn ich die TV-Bilder gesehen habe, erkannte ich mich selbst zum Teil nicht wieder“ und führt fort: „Dementsprechend hat Wolfgang recht gehabt.“

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Den Kopf will Baumann aber nicht hängenlassen, sondern wieder die vorderen Plätze angreifen. Die Weltmeisterschaft in Saalbach-Hinterglemm „ist definitiv ein Ziel“, verrät der Abfahrt-Profi, drückt aber gleichzeitig auf die Euphorie-Bremse: „Aber zunächst will ich mich bei den Startnummern nach vorne arbeiten.“

Der Weltcup-Start der Speed-Herren findet in Beaver Creek in der USA vom 3. bis zum 8. Dezember statt. Bis dahin wollen Baumann und Co. an ihr absolutes Maximum kommen, um die enttäuschenden Ergebnisse der vergangenen Saison vergessen zu machen.