Zwei Wochen vor Beginn der alpinen Skisaison in Sölden hat Mikaela Shiffrin über Rücktrittsgedanken gesprochen. Wie sie beim Medientag ihres Ausrüsters Atomic enthüllte, sei die Ursache dafür ihr schwerer Sturz bei der Abfahrt in Cortina d‘Ampezzo im vergangenen Januar gewesen.
Ski-Superstar dachte an Rücktritt
Mikaela Shiffrin wollte kurz nach ihrem Sturz im Januar alles hinschmeißen. Außerdem traf sie eine Entscheidung im Hinblick auf die kommende Saison.
Mikaela Shiffrin wollte kurz nach ihrem Sturz im Januar alles hinschmeißen. Außerdem traf sie eine Entscheidung im Hinblick auf die kommende Saison.
Diese Gedanken verwarf die 29-Jährige allerdings bald wieder. „Dann wachst du am nächsten Morgen auf und gehst auf die Piste und denkst: ‚Ich bin motiviert, ich will an den Start gehen‘“, sagte die mit 97 Weltcupsiegen erfolgreichste alpine Skirennläuferin der Geschichte.
Shiffrin verzichtet auf Abfahrten
Der Sturz bei der Abfahrt, nach dem sie eine sechswöchige Zwangspause einlegen musste, hatte dennoch langfristige Auswirkungen auf den anstehenden Weltcup-Winter.
Die US-Amerikanerin verzichtet auf Starts in der Königsdisziplin. „Keine Abfahrten, nicht in dieser Saison“, sagte sie. Ob sie irgendwann wieder an Abfahrten teilnimmt, ließ sie offen: „Wir werden sehen, wie es läuft.“