Ski-Königin Mikaela Shiffrin sieht im straffen Programm der alpinen Topfahrerinnen eine Ursache für die vielen Stürze der vergangenen Wochen. „Ich glaube absolut, dass Müdigkeit zu diesem Zeitpunkt der Saison eine Rolle bei den vielen Verletzungen spielt - auch bei meiner“, schrieb die Amerikanerin bei X. Sowohl der enge Rennkalender als auch die Verpflichtungen an Abenden müssten daher überdacht werden.
Shiffrin: Das steckt hinter den Stürzen
Die Ski-Königin sieht im straffen Programm der Topfahrerinnen eine Ursache für die vielen Stürze der vergangenen Wochen - auch ihren eigenen.
Kritisiert das Programm: Mikaela Shiffrin
© AFP/SID/VLADIMIR SIMICEK
Die Ski-Königin sieht im straffen Programm der Topfahrerinnen eine Ursache für die vielen Stürze der vergangenen Wochen - auch ihren eigenen.
Gerade Topstars, die in mehreren Disziplinen erfolgreich sind, bliebe kaum Zeit für Erholung. "Zusätzlich zum engen Kalender kommen die Medientermine und Siegerehrungen. Dann gibt es ein volles Abendprogramm - und das während der einzigen 60 oder 90 Minuten des Wochenendes, in den wir mal essen oder uns erholen könnten", so die 28-Jährige.
Shiffrin war Ende Januar bei der Abfahrt in Cortina d'Ampezzo gestürzt und pausiert seither. Auch bei den Rennen am Wochenende in Andorra wird die zweimalige Olympiasiegerin fehlen. "Mein Knie hält der Belastung noch nicht stand", schrieb sie. Im Gesamtweltcup führt Shiffrin noch mit 95 Punkten Vorsprung auf Lara Gut-Behrami, die Schweizerin kann somit am Wochenende die Spitze übernehmen.