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Ski Alpin: "Fährt wie eine Maschine!" Historischer Sieg für Dominator

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Historischer Sieg für Odermatt

Der Schweizer Marco Odermatt schreibt mit seinem Sieg im Riesenslalom seine Erfolgsgeschichte weiter und stellt zwei Bestmarken ein. Alexander Schmid kann hingegen nicht oben angreifen.
Marco Odermatt hat in Basko einen historischen Erfolg geschafft
Marco Odermatt hat in Basko einen historischen Erfolg geschafft
© IMAGO/ABACAPRESS
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Der Schweizer Marco Odermatt schreibt mit seinem Sieg im Riesenslalom seine Erfolgsgeschichte weiter und stellt zwei Bestmarken ein. Alexander Schmid kann hingegen nicht oben angreifen.

Nächste „Riesen“-Show von Weltcup-Dominator Marco Odermatt! Der Schweizer gewann den Riesenslalom in Bansko und fuhr damit in die Spuren der ganz Großen.

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Neun Siege in derselben Disziplin in Serie hatte zuletzt der legendäre Italiener Alberto Tomba (1994/95 im Slalom) geschafft.

Als erst dritter Athlet feierte Odermatt in zwei aufeinander folgenden Wintern mindestens zehn Siege. Das gelang nur dem Schweden Ingemar Stenmark (1979 bis 1981 dreimal) und Hermann Maier aus Österreich (2000/2001).

„Er spielt mit der Konkurrenz und fährt wie eine Maschine. Da kann man nur den Hut vor ziehen“, sagte ARD-Experte Felix Neureuther. Odermatt lag bei seinem 34. Weltcup-Sieg 0,91 Sekunden vor dem Zweiten, Alexander Steen Olsen aus Norwegen. Dritter wurde Manuel Feller (Österreich/+1,08).

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Schmid verpasst Top Ten im Riesenslalom

Die erhoffte Spitzenplatzierung hat Alexander Schmid hingegen verpasst. Der 29 Jahre alte Allgäuer, der krankheitsbedingt zuletzt eine Trainingspause hatte einlegen müssen, belegte nur Platz 16.

„Ich hatte Spaß beim Fahren, bin aber nicht auf Zug gekommen“, sagte Schmid in der ARD. Was fehlte? „Die Routine, die Selbstverständlichkeit und die Risikobereitschaft“, meinte der Parallel-Weltmeister, der im Frühjahr 2023 einen Kreuzbandriss erlitten hatte. Nach der jüngsten Erkrankung habe er zudem etwas „die Power und Spritzigkeit“ vermisst.

Hang und Verhältnisse verlangten den Athleten einiges ab. Über Nacht war die Piste gewässert worden, zur Überraschung vieler Rennläufer präsentierte sie sich im ersten Durchgang eisiger als erwartet. Im Finale machte der Wind den Sportlern auf der ohnehin schwierigen und kraftraubenden Strecke zu schaffen.

Jonas Stockinger, Fabian Gratz, Stefan Luitz und Anton Grammel verpassten den zweiten Lauf der besten 30.

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Mit Sport Informations-Dienst (SID)