Home>Wintersport>Ski Alpin>

Ski Alpin: Odermatt verpasst Entscheidung - Debakel für Deutschland

Ski Alpin>

Ski Alpin: Odermatt verpasst Entscheidung - Debakel für Deutschland

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Odermatt verpasst Entscheidung

Mario Odermatt muss auf den Gewinn des Abfahrt-Weltcups warten. Landsmann Niels Hintermann siegt in Kvitfjell, die Deutschen erleben ein Debakel.
000_34JG97R-ipad.jpg
© NTB/AFP/SID/Stian Lysberg Solum
Mario Odermatt muss auf den Gewinn des Abfahrt-Weltcups warten. Landsmann Niels Hintermann siegt in Kvitfjell, die Deutschen erleben ein Debakel.

Dominator Marco Odermatt (Schweiz) muss auf seinen ersten Gewinn des Abfahrt-Weltcups warten. In Abwesenheit des verletzten Franzosen Cyprien Sarrazin kam Odermatt am Samstag in Kvitfjell beim Sieg seines Landsmanns Nils Hintermann nur auf Platz sieben und vergab damit seinen ersten Matchball.

{ "placeholderType": "MREC" }

Gesamtweltcup-Spitzenreiter Odermatt hätte mit einem Sieg in Norwegen die kleine Kristallkugel sicher gehabt. Verfolger Sarrazin, der wegen einer Wadenverletzung ausgefallen war, hatte vor dem Rennen lediglich sechs Punkte Rückstand und darf nun weiter hoffen. Nach der Abfahrt in Kvitfjell steht im März nur noch ein Rennen im Saalbach/Österreich auf dem Programm.

Hintermann setzte sich bei seinem dritten Weltcupsieg mit acht Hundertsteln Vorsprung auf Ex-Weltmeister Vincent Kriechmayr (Österreich) durch, Dritter wurde der WM-Dritte Cameron Alexander (Kanada/+0,19 Sekunden).

Die deutsche Speed-Abteilung erlebte erneut ein Debakel. Als bester der fünf DSV-Fahrer kam der frühere Vizeweltmeister Andreas Sander (+1,40) nur auf Platz 30. Simon Jocher als 33. und der einstige WM-Zweite Romed Baumann als 44. fuhren ebenfalls chancenlos hinterher.