Der norwegische Skirennläufer Aleksander Aamodt Kilde hat nach seinem schweren Sturz beim Abfahrtsklassiker in Wengen eine Rückkehr in den Weltcup offen gelassen.
Kilde lässt Zukunft offen
Aleksander Aamodt Kilde kämpft sich nach seinem schweren Sturz beim Abfahrtsrennen in Wengen zurück in den Alltag. Ob er in den Weltcup zurückkehrt ist noch offen.
Abtransport mit dem Hubschrauber in Wengen
© AFP/SID/MARCO BERTORELLO
Aleksander Aamodt Kilde kämpft sich nach seinem schweren Sturz beim Abfahrtsrennen in Wengen zurück in den Alltag. Ob er in den Weltcup zurückkehrt ist noch offen.
„Es ist noch zu früh, um zu sagen, ob ich wieder wie zuvor auf Skiern stehen und wieder Rennen gewinnen kann“, sagte der 31-Jährige laut der norwegischen Agentur NTB in einer Medienrunde am Donnerstag. Zunächst gehe es für Kilde darum, „in den Alltag zurückzukehren“.
Derzeit sei die Situation "unklar", sagte Kilde: "Ich bin optimistisch, was meine vollständige Genesung angeht, aber die Frage ist, wie lange es dauern wird." Kilde hatte sich bei seinem Flug ins Fangnetz im Ziel-S unter anderem mehrere Verletzungen in der Schulter und eine tiefe Schnittwunde an der Wade zugezogen. Dabei war auch ein Nerv verletzt worden, der eine Lähmung der Muskulatur für die Zehenhebung nach sich zog.