Der alpine Ski-Weltcup wird weiter von widrigen äußeren Bedingungen beeinflusst. Nachdem bereits der erste Super-G der Frauen am Samstag im italienischen Val di Fassa abgesagt werden musste, konnte auch das zweite Rennen am Sonntag nicht ausgetragen werden.
Absage-Welle im Weltcup geht weiter
Grund für die Absage der beiden Wettbewerbe waren heftige Schneefälle seit Freitag. Trotz hohen Einsatzes gelang es den Veranstaltern nicht, eine rennfertige und zugleich sichere Piste für die Läuferinnen zu präparieren.
Es ist bei den Frauen das siebte Mal, dass in diesem Weltcup-Winter ein Rennen abgesagt werden muss: Zuvor hatte es auch die umstrittenen Matterhorn-Rennen in Zermatt, zwei Konkurrenzen in Garmisch und eine in St. Moritz erwischt.
Durch die Doppel-Absage in Val di Fassa verpasst die Gesamtweltcup-Führende Lara Gut-Behrami eine Chance, den Vorsprung auf die verletzte Mikaela Shiffrin auszubauen. Shiffrin - die in zwei Wochen in Are wieder ins Geschehen eingreifen will - hat die große Kristalllkugel allerdings ohnehin quasi schon abgeschrieben.