Drei Tage nach dem Kreuzbandriss von Marco Schwarz hat ein weiterer schwerer Sturz den Ski-Alpin-Weltcup überschattet.
Diagnose nach Horror-Sturz da
Beim Super-G in Bormio kam der Südtiroler Altmeister Christof Innerhofer in einer Linkskurve von der Strecke ab, als er von einer Bodenwelle ausgehebelt wurde, und rutschte in die Fangzäune. Der Weltmeister von 2011 erlitt blutige Gesichtswunden, er wurde wie Schwarz mit dem Helikopter in die Klinik gebracht - auch wenn er nach dem Sturz kurz aufstehen konnte.
Am Nachmittag folgte dann die Diagnose: Innerhofer erlitt eine Schnittwunde an der rechten Wade und einige Kratzer im Gesicht.
Mit einer Fahrt wie von einem anderen Stern gewann der Schweizer Marco Odermatt das Rennen. Auf der eisigen und ruppigen Stelvio raste der Doppel-Weltmeister traumwandlerisch sicher zu seinem vierten Sieg in diesem Winter und seinem 27. insgesamt.
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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)