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Baumann Neunter bei Bennett-Sieg in Gröden

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Baumann Neunter bei Bennett-Sieg in Gröden

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Riesen-Überraschung bei Gröden-Abfahrt

Dem besten deutschen Starter fehlt nicht viel zum Podium, ganz vorne gibt es einen Hundertstel-Krimi.
Olympiasiegerin ist sie schon. Jetzt hat sich die Skirennläuferin Lindsey Vonn auf der legendären Streif-Abfahrt einen Kindheitstraum erfüllt.
Dem besten deutschen Starter fehlt nicht viel zum Podium, ganz vorne gibt es einen Hundertstel-Krimi.

Romed Baumann hat beim überraschenden Sieg des US-Amerikaners Bryce Bennett bei der Abfahrt in Gröden einen guten neunten Platz belegt. Der 37-Jährige lag als bester deutscher Starter 0,43 Sekunden hinter Bennett, der mit der hohen Startnummer 34 zu seinem zweiten Weltcup-Sieg raste. Seine Premiere hatte der 31-Jährige vor zwei Jahren ebenfalls beim Klassiker auf der Saslong in den italienischen Dolomiten gefeiert.

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Im ersten Saisonrennen der Königsdisziplin nach mehreren Absagen verdrängte Bennett den norwegischen Abfahrts-Dominator Aleksander Aamodt Kilde auf leicht verkürzter Strecke um winzige 0,03 Sekunden auf Rang zwei. Dritter wurde der Schweizer Marco Odermatt, der nur 0,05 Sekunden zurücklag. Typisch Gröden: Einige Fahrer nutzten ihre hohen Startnummern bei verbesserten Verhältnissen zu guten Ergebnissen in einem sehr engen Rennen. Die Top 30 trennten nur eine Sekunde.

Baumann ist zufrieden

Die deutschen Topfahrer konnten davon nicht profitieren, weil sie allesamt früher dran waren. Josef Ferstl zeigte ebenfalls eine gute Leistung und wurde 15., Thomas Dreßen und Andreas Sander verpassten die Punkteränge. Simon Jocher schied aus.

"Die gesamte Fahrt war okay", sagte Baumann, "wenn man da nicht zufrieden ist, weiß ich auch nicht. Es war ein guter Einstand." Ferstl hätte sein ordentliches Ergebnis nach komplizierter Vorbereitung "sofort unterschrieben", ärgerte sich aber über die "scheiß" Hundertstel, die ein Top-Resultat verhinderten.

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Dreßen meinte: „Man kann mir nicht vorwerfen, dass ich es nicht probiert hätte.“ Bei den „technischen Sachen“ fehle ihm aber nach diversen gesundheitlichen Rückschlägen noch „das nötige Selbstvertrauen, das kann man nicht erzwingen“.