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Ski Alpin: Fiasko um Prestige-Projekt ist komplett

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Ski Alpin: Fiasko um Prestige-Projekt ist komplett

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Ski-Alpin-Fiasko ist komplett

Auch im siebten und achten Versuch wird es nichts mit einer Premiere in der Schweiz und Italien. Das Prestige-Projekt des umstrittenen Weltverbands-Präsidenten wird mehr und mehr zum Reinfall.
Die Abfahrtsstrecke in Zermatt/Cervinia
Die Abfahrtsstrecke in Zermatt/Cervinia
© AFP/AFP/Marco BERTORELLO
Auch im siebten und achten Versuch wird es nichts mit einer Premiere in der Schweiz und Italien. Das Prestige-Projekt des umstrittenen Weltverbands-Präsidenten wird mehr und mehr zum Reinfall.

Das Prestigeprojekt des umstrittenen FIS-Präsidenten Johan Eliasch entwickelt sich immer mehr zur Lachnummer.

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Auch beim siebten und achten Versuch ist es nichts mit einer Weltcup-Premiere des Ski-Alpin-Zirkus am Matterhorn geworden. Wegen starker Böen musste am Sonntag wie bereits 24 Stunden zuvor auch die zweite Abfahrt der Frauen abgesagt werden. Das gab der Weltverband FIS bekannt.

Matterhorn-Rennen sind ein „Baby“ von Boss Eliasch

Schon im vergangenen Jahr waren bei der angedachten Premiere jeweils zwei Abfahrten für die Frauen und Männer wegen Schneemangels ausgefallen. Am vergangenen Wochenende dann fielen die beiden Rennen der Männer starkem Wind und zu viel Schnee zum Opfer.

Die Rennen auf der „Gran Becca“, die vom Gletschergebiet oberhalb des Schweizer Ortes Zermatt hinunter ins italienische Cervinia führt, sind ein Lieblingskind des schwedisch-britischen Sportartikel-Moguls Eliasch. Kritik an der Ansetzung des Rennens zu diesem Zeitpunkt der Saison hatte es bereits im Vorfeld gegeben: Die in großer Höhe gelegene Strecke gilt als windanfällig, das Wetter im November als instabil. Auch aus Umweltschutzgründen wurden vielfach Zweifel an der Sinnhaftigkeit angemeldet.

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ARD-Experte Felix Neureuther hatte bereits nach der ersten Absage am Samstag gefordert, eine Verlegung des Rennens ins Frühjahr zu erwägen.