Home>Wintersport>Ski Alpin>

Ski-Stars fliehen vom Matterhorn! ÖSV mit irrem Plan

Ski Alpin>

Ski-Stars fliehen vom Matterhorn! ÖSV mit irrem Plan

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Irrer Plan der ÖSV-Stars

Die Weltcup-Premiere am Schweizer Matterhorn steht aufgrund von extremen Wetterbedingungen in der Schwebe. An Training ist ein Tag vor dem Wettkampf nicht zu denken! Die ersten Stars reisen bereits ab, haben aber einen Plan B in der Hinterhand.
Dieser unvermutete Paukenschlag erschüttert den alpinen Skisport! Lucas Braathen, eine der schillerndsten Figuren der Szene, hat das sofortige Ende seiner Karriere verkündet.
Die Weltcup-Premiere am Schweizer Matterhorn steht aufgrund von extremen Wetterbedingungen in der Schwebe. An Training ist ein Tag vor dem Wettkampf nicht zu denken! Die ersten Stars reisen bereits ab, haben aber einen Plan B in der Hinterhand.

Nachdem das Training für die Rennen am Wochenende (alle Rennen LIVE auf SPORT1) bereits am Donnerstag in Zermatt durch heftige Winde und starken Schneefall durcheinandergewirbelt wurde, gab es am Freitag ebenfalls kein Training.

{ "placeholderType": "MREC" }

Sollte man die Rennen am Wochenende durchführen können, müssten die Ski-Stars die Weltcup-Premiere in Zermatt nach nur einer Übungsfahrt bestreiten. Reglementarisch ist dies auch durchführbar, da nur ein Trainingslauf vorgeschrieben ist. Dieser fand bereits am Mittwoch statt.

Um doch noch Trainingszeit auf der Piste verbringen zu können, ergriffen fünf ÖSV-Stars eine drastische Maßnahme: Sie setzten sich ins Auto und fuhren nach Gurgl. „Sie hatten wolkenloses Wetter – ich denke, der Schachzug ist aufgegangen“, erklärte Cheftrainer Marko Pfeifer der österreichischen Krone-Zeitung.

Per Helikopter? ÖSV mit irrem Plan für Schwarz

Doch so gut das Training für Marco Schwarz und Kollegen auch gewesen ist, befindet sich der Trainingsort im Ötztal auch mehr als sechseinhalb Autostunden vom Weltcup-Ort entfernt.

{ "placeholderType": "MREC" }

Somit scheint eine Rückreise für den Fall des doch noch stattfindenden Rennen am Samstag zu weit, um pünktlich zum geplanten Beginn um 11.30 Uhr am Start zu stehen.

Doch der ÖSV hat bereits einen Plan B entwickelt. Sollte ihrer Meinung nach das Wetter ein Rennen zulassen, würden sie Schwarz, der in diesem Jahr den Gesamtweltcup gewinnen will, in ein Helikopter setzen. Innerhalb von 90 Minuten wäre er dann in Zermatt.

Aufkommende Kritik an diesem Vorhaben erstickt Pfeifer bereits im Keim: „Ich stehe hinter dieser Entscheidung, sofern wir ihn wirklich zurückholen – die Möglichkeit, am Rennhang in Gurgl zu trainieren, war es das wert.“

FIS-Direktor: „Brauchen Hilfe von Mutter Natur“

Sollte es allerdings zu einer Absage kommen, gibt es nach Informationen des Schweizer Blick einen Notfallplan: Dann stünde der Montag als Ersatztermin parat. FIS-Direktor Markus Waldner hofft, dass man die Rennen dennoch durchführen kann.

{ "placeholderType": "MREC" }

„Wir brauchen die Unterstützung von Mutter Natur. Hoffen wir das Wetter auf unsere Seite haben“ sagte Waldner.

Für das Rennwochenende ist neben dem angekündigten Neuschnee auch weiter starker Wind zu erwarten. Dies sei für diese Jahreszeit üblich.