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"Kein Konzept": Straßer kritisiert die FIS

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"Kein Konzept": Straßer kritisiert die FIS

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„Kein Konzept“: Straßer kritisiert die FIS

Slalom-Spezialist Linus Straßer hat den Ski-Weltverband FIS wegen der Abschaffung der Parallel-Rennen im Weltcup kritisiert.
Linus Straßer kritisiert den Ski-Weltverband FIS
Linus Straßer kritisiert den Ski-Weltverband FIS
© AFP/SID/CHARLY TRIBALLEAU
Slalom-Spezialist Linus Straßer hat den Ski-Weltverband FIS wegen der Abschaffung der Parallel-Rennen im Weltcup kritisiert.

Slalom-Spezialist Linus Straßer hat den Ski-Weltverband FIS wegen der Abschaffung der Parallel-Rennen im Weltcup kritisiert. Die FIS habe hier „einfach keine klare Linie“, sagte der Münchner bei Sport1, „das ist mal hü, mal hott. Da ist einfach kein Konzept dahinter.“

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Der Weltverband hatte die beim Publikum sehr beliebten Rennen nach der vergangenen Saison aus dem Kalender genommen und will sie auch bei Großveranstaltungen nicht mehr austragen. Dabei waren Parallel-Rennen erst zur WM 2021 auch auf dieser Bühne eingeführt worden. Bei der WM 2023 in Frankreich holte sich der Allgäuer Alexander Schmid die Goldmedaille.

Das Hin und Her mache "diesem unglaublich schönen und coolen Sport zu schaffen", sagte Straßer und forderte: "Da muss ganz klar mehr Struktur rein, ein Ziel und eine klare Linie."

Wenn es diese gäbe, "diskutieren wir auch nicht mehr darüber, ob Parallel-Events gut oder schlecht sind, sondern darüber, wie groß wir Parallel-Events machen. Denn am Schluss ist es ein Show-Event, das für Zuschauer und auch für Sponsoren sehr attraktiv sein kann", meinte Straßer.

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Der 31-Jährige startet am Samstag in die Saison. Dann steht nach den Absagen von Sölden und Zermatt/Cervinia mit dem Slalom in Gurgl/Österreich das erste Männer-Rennen des Winters auf dem Programm.