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Die traurigste Geschichte der Ski-WM

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Die traurigste Geschichte der Ski-WM

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Die traurigste Geschichte der Ski-WM

Ivan Kovbasnyuk startet derzeit bei der Alpinen Ski-WM für die kriegserschütterte Ukraine. Mit den Gedanken ist er aber zum Teil in seiner Heimat. Der Abfahrer berichtet, dass er anschließend womöglich in den Verteidigungskrieg gegen Russland ziehen muss.
Olympiasiegerin und Weltmeisterin Laura Dahlmeier war als Kind begeisterte Skirennläufern, bis ihre Eltern sie mit einem Weihnachtsgeschenk zum Biathlon brachten.
Ivan Kovbasnyuk startet derzeit bei der Alpinen Ski-WM für die kriegserschütterte Ukraine. Mit den Gedanken ist er aber zum Teil in seiner Heimat. Der Abfahrer berichtet, dass er anschließend womöglich in den Verteidigungskrieg gegen Russland ziehen muss.

Nach der aktuell laufenden Weltmeisterschaft wird der ukrainische Ski-Profi Ivan Kovbasnyuk wieder von der bitteren Realität eingeholt.

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Der 29-Jährige kann nur aufgrund einer militärischen Sondergenehmigung an dem Ski-Event in Courchevel/Méribel (Frankreich) teilnehmen. Immer noch waltet in der Ukraine der russische Angriffskrieg, wo der Abfahrer eigentlich dienen müsste. (NEWS: Alles zur Ski-WM 2023)

Nach seinem Start am Sonntag droht ihm die Pflicht, in seinem Heimatland an der Front zu stehen. „Dabei sein“ ist für ihn bei der WM daher wirklich alles.

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Im Super-G belegte der Ukrainer Rang 43 von 46 Startern. Drei Tage später landete er in der Abfahrt auf Position 40 von 41 Athleten, die ins Ziel kamen. (SERVICE: Alle Rennen und Ergebnisse)

Ski-WM: Kovbasnyuk trainiert im Exil

Kovbasnyuk kann bereits auf eine lange Karriere zurückblicken. Schon an fünf Ski-Weltmeisterschaften und drei Olympischen Winterspiele nahm er teil - 2019 sogar an fünf verschiedenen WM-Disziplinen. Zu seinem größten Erfolg zählte der 14. Platz in der Kombination bei den Olympischen Spielen 2022 in Peking.

Bereits seit einem Jahr, seit Februar 2022, trainierte der Ukrainer aufgrund des Krieges im österreichischen Kaunertal. Solange er nicht selbst in den Krieg ziehen muss, absolviert er dort im Exil sein Training.

Kovbasnyuk sagte zur österreichischen Zeitung Krone: „Ich bin stolz, mein Land hier zu vertreten. Es ist unglaublich schwer für mich, hier meinen Job zu machen.“

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Kovbasnyuk rechnet fest mit Einberufung

„Während ich hier in Frankreich fahre, sterben daheim Familienmitglieder und Freunde von mir. Der Krieg wird leider noch lange dauern. Ich bin sicher, dass auch ich bald auf dem Schlachtfeld stehen werde“, prognostizierte er.

Viele ukrainische Athleten sind immer noch am Krieg beteiligt, um ihr Heimatland gegen die russischen Angreifer zu verteidigen.

Erst vor einer Woche starb der Zehnkämpfer Wolodymyr Androschtschuk im Alter von 22 Jahren in der Nähe von Letytschiv im ukrainischen Osten.

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