Home>Wintersport>Ski Alpin>

Ski Alpin: Linus Straßer schrammt bei Chaos-Rennen an Coup vorbei

Ski Alpin>

Ski Alpin: Linus Straßer schrammt bei Chaos-Rennen an Coup vorbei

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Chaos-Rennen! Straßer mittendrin

Skirennläufer Linus Straßer ist bei einem von widrigen Bedingungen geprägten Weltcup in Wengen zwischenzeitlich Erster - am Ende aber sind drei Hochkaräter schneller.
Maria Höfl-Riesch berichtet im „SKI & BERGE: Das DSV Magazin“ von ihrem Gastauftritt beim "Traumschiff" und über ihre besondere sportliche Verbindung mit dem Drehort in Lappland.
Skirennläufer Linus Straßer ist bei einem von widrigen Bedingungen geprägten Weltcup in Wengen zwischenzeitlich Erster - am Ende aber sind drei Hochkaräter schneller.

Skirennläufer Linus Straßer hat seine nächste Podestplatzierung im Weltcup nur knapp verpasst.

{ "placeholderType": "MREC" }

Der 30-jährige Münchner fuhr beim spektakulären Slalom-Klassiker in Wengen bei widrigsten Bedingungen auf Platz vier. Zum „Stockerl“, das er in diesem Winter schon zweimal erreicht hat, fehlte dem zwischenzeitlich führenden Straßer genau eine Sekunde.

Der Norweger Henrik Kristoffersen feierte seinen 30. Weltcup-Sieg, den dritten am Männlichen im Berner Oberland. Straßer lag 1,49 Sekunden hinter dem Sieger, Sebastian Holzmann (+4,27) kam auf Platz 18.

{ "placeholderType": "MREC" }

Linus Straßer kämpft mit widrigen Bedingungen

„Nennen wir es clever“, sagte Straßer über seine dosierte Fahrt im Finale. Währenddessen habe er gedacht: „Verdammt, das kann man wirklich schneller fahren.“ Er habe sich „wirklich nicht gut gefühlt. Deshalb die Freude im Ziel.“ Dort zeigte er nach Zwischenführung die rechte Faust und schrie ein langes „Yeees“ ins Schneetreiben.

Die Athleten litten unter den extremen Bedingungen. Im ersten Lauf waren nicht nur die Pistenverhältnisse, sondern auch die Kurssetzung grenzwertig.

TV-Experte Felix Neureuther übte harte Kritik. Straßer, der seine günstige Startnummer 2 gut genutzt hatte, meinte: „Es ist schade, es sollte für jeden halbwegs fair sein.“

Zum zweiten Durchgang fielen die Temperaturen stark ab, es begann zu schneien, das Rennen musste zeitweise unterbrochen, die Piste in hektischer Betriebsamkeit präpariert werden. „Es ist nicht ganz einfach“, sagte Straßer über die Sicht, „aber wir sind es gewohnt.“