Das Weltcup-Rennen der Alpin-Asse auf dem Matterhorn ist weiterhin fraglich.
Rekord-Rennen wackelt weiter
Eigentlich sollte eine Entscheidung, ob das spektakuläre Rennen auf dem knapp 4500 Meter hohen Berg am 29. und 30. Oktober wie geplant stattfinden kann, bereits gefallen sein.
Nun gibt der Weltverband FIS dem Veranstalter noch eine Gnadenfrist bis zum 22. Oktober. „Wir glauben, dass diese sechs Extra-Tage für die Veranstalter den Unterschied ausmachen können, um die Rennen erfolgreich durchzuführen“, meinte Generalsekretär Michel Vion in einer offiziellen Mitteilung.
Sorgen bereitet weiterhin der untere Teil der Strecke. „Auf dem letzten Abschnitt der Strecke fehlt der Schnee. Es werden weiterhin zwei bis drei kalte Nächte benötigt, um die Piste vom Start bis ins Ziel fertig zu präparieren“, schreibt die FIS.
Matterhorn-Rennen im Ski Alpin wackelt
Die Verantwortlichen sind jedoch guter Dinge, da die Temperaturen zuletzt im Minusbereich lagen. „Ich bin immer noch zuversichtlich“, meinte Franz Julen, Präsident vom Organisationskomitee des Matterhorn-Rennens, bei der Schweizer Zeitung Blick.
Der Start für die Rennen liegt in 3700m Höhe im Schweizer Kanton Wallis, während das Ziel im italienischen Aostatal ist. Sollte die FIS grünes Licht geben, wäre es der Weltcup mit dem höchsten Start in der Geschichte und zeitgleich der erste Wettkampf, der in zwei Ländern stattfindet.