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Felix Neureuther rührt Marcel Hirscher mit emotionaler Rede bei Auszeichnung

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Felix Neureuther rührt Marcel Hirscher mit emotionaler Rede bei Auszeichnung

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Neureuther rührt Hirscher mit Rede

Felix Neureuther hält die Laudatio bei Marcel Hirschers Auszeichnung zum Sportler des Jahres in Österreich. Dieser zeigt sich von den Worten sichtlich gerührt.
Felix Neureuther spricht im Interview über seine Schlagerkarriere und verlautbart, ob er ins Dschungelcamp gehen würde oder nicht.
Felix Neureuther hält die Laudatio bei Marcel Hirschers Auszeichnung zum Sportler des Jahres in Österreich. Dieser zeigt sich von den Worten sichtlich gerührt.

Mit einer emotionalen Rede hat Felix Neureuther seinem langjährigen Konkurrenten Marcel Hirscher bei dessen Ehrung zum Sportler des Jahres in Österreich Respekt für dessen Karriere gezollt. 

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"Der Preis geht an einen, der eine ganze Generation besser gemacht hat. Er musste dem Druck eines ganzen Landes standhalten, aber er hat immer abgeliefert. Es ist egal, wie viele Medaillen oder Rennen ich ohne dich gewonnen hätte. Ich kann dir sagen: 'Ohne dich wäre es nur halb so viel Wert gewesen", sagte der 35-Jährige bei seiner Laudatio auf der Lotterien Sporthilfe Gala in Wien.

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"Es hat nicht nur eine ganze Nation geweint, auch ich habe geweint, weil ich mich gefragt habe, wieso hatte der Hirscher den Gedanken [zum Rücktritt] nicht schon vor zehn Jahren", schob er mit einem Augenzwinkern nach.

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Hirscher von Neureuthers Rede gerührt

Obwohl die beiden Ski-Asse über Jahre hinweg auf der Piste erbitterte Konkurrenten waren, verbindet sie dennoch eine enge Freundschaft, was Neureuther noch einmal unterstrich. "Ich muss Danke sagen für all diese Momente, für beinharte Duelle. Aber vor allem danke ich dir dafür, dass wir trotz aller Konkurrenz Freunde geworden sind. Das ist in der heutigen Zeit, glaube ich, nicht mehr so leicht möglich", sagte er.

Hirscher, achtmaliger Gewinner des Gesamtweltcups und zweimaliger Olympiasieger, zeigte sich von den Worten seines guten Freundes sichtlich gerührt und dankte dem Deutschen wiederum in seiner Rede für sein Kommen und seine Worte.

"Mir war nie bewusst, dass ich dem Felix so weh getan habe in all den Jahren, in denen wir gemeinsam und gegeneinander gefahren sind. Er hätte wirklich viel gewonnen ohne mich. Umso mehr freue ich mich, dass Felix als Mensch so ist, wie er ist und vor allem, dass er sich die Mühe gemacht hat, nach Wien zu kommen. Das muss er nicht machen und ich habe es sehr cool gefunden."

Sowohl Hirscher als auch Neureuther hatten nach der letzten Saison ihre aktive Karriere beendet. Während Hirscher insgesamt 67 Weltcup-Rennen gewinnen konnte, stand der Garmisch-Partenkirchener 13. Mal ganz oben auf dem Podest.