Home>Wintersport>Nordische Kombination>

Kombination: Schmid bei Riiber-Show Vierter

Nordische Kombination>

Kombination: Schmid bei Riiber-Show Vierter

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Schmid bei Riiber-Show Vierter

Die deutschen Kombinierer verpassen das erste Podest des Winters knapp. Jarl Magnus Riiber siegt.
Riiber (Mitte) siegt, Schmid (r.) wird Vierter
Riiber (Mitte) siegt, Schmid (r.) wird Vierter
© AFP/SID/JURE MAKOVEC
Die deutschen Kombinierer verpassen das erste Podest des Winters knapp. Jarl Magnus Riiber siegt.

Julian Schmid Vierter, Johannes Rydzek Fünfter: Die deutschen Kombinierer haben das erste Podest des Winters zwar knapp verpasst, beim Weltcup in Lillehammer aber erneut ihre Klasse unter Beweis gestellt. Gastgeber Norwegen feierte bei zweistelligen Minusgraden angeführt vom überragenden Jarl Magnus Riiber einen Dreifachsieg.

{ "placeholderType": "MREC" }

„Wir nähern uns Wettkampf für Wettkampf ein Quäntchen näher an. Es fehlt noch ein bisschen was auf der Schanze“, sagte der neue Cheftrainer Eric Frenzel im ZDF: „Wenn die Jungs da schon vorne wären, könnten sie sich die Kräfte besser einteilen.“

Währen Riiber nach einem Traumflug einen Start-Ziel-Sieg feierte, entwickelte sich in der Loipe ein enger Kampf um Rang zwei. Der WM-Zweite Schmid und Routinier Rydzek (beide Oberstdorf) mischten nach einer starken Aufholjagd lange mit, auf den letzten Metern fehlten aber die Kräfte für ganz vorne. Jens Luraas Oftebro und Jörgen Graabak sorgten für den zweiten norwegischen Dreifachsieg der Saison, Schmid fehlten 2,7 Sekunden zum Treppchen.

{ "placeholderType": "MREC" }

Riiber deklassiert Konkurrenz

Lokalmatador Riiber stand schon nach dem Springen quasi als Sieger fest. Der Vierfach-Weltmeister segelte mit weniger Anlauf auf die Tagesbestweite von 102,0 m und startete fast eine Minute vor dem Rest des Feldes. Für den Dominator war es der 60. Sieg seiner Karriere und der dritte im vierten Wettkampf des Winters.

Manuel Faißt (Baiersbronn) und Olympiasieger Vinzenz Geiger (Oberstdorf) folgten auf den Rängen zwölf und 13. Terence Weber (Geyer), nach dem Springen als Neunter noch bester DSV-Starter, kam auf dem 17. Platz ins Ziel. Fabian Rießle (Breitnau) musste sich bei seinem Weltcup-Comeback mit Rang 36 begnügen, der dreimalige Team-Weltmeister hatte seinen Sprung völlig verpatzt.

Am Sonntag (9.00 Springen, 11.30 Langlauf) folgt ein weiterer Wettkampf im gewohnten Gundersen-Format.