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Eisschnelllauf: Olympiasiegerin Schouten hört auf

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Eisschnelllauf: Olympiasiegerin Schouten hört auf

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Olympiasiegerin Schouten hört auf

Die dreimalige Eisschnelllauf-Olympiasiegerin und neunmalige Weltmeisterin Irene Schouten aus den Niederlanden beendet zum Saisonende ihre Karriere.
Rücktritt: Irene Schouten
Rücktritt: Irene Schouten
© ANP/AFP/SID/Vincent Jannink
Die dreimalige Eisschnelllauf-Olympiasiegerin und neunmalige Weltmeisterin Irene Schouten aus den Niederlanden beendet zum Saisonende ihre Karriere.

Die dreimalige Eisschnelllauf-Olympiasiegerin und neunmalige Weltmeisterin Irene Schouten aus den Niederlanden beendet zum Saisonende ihre Karriere. In einem Podcast des niederländischen TV-Senders NOS gab die 31-Jährige ihre Entscheidung bekannt.

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„Nach 15 Jahren Hochleistungssport möchte ich andere Dinge tun“, sagte sie: „Ich habe alles gewonnen, was ich gewinnen wollte - nur die Elfstedentocht noch nicht.“

Die Elstedentocht (Elfstädtetour) ist ein in den Niederlanden immens populäres Langstreckenrennen über knapp 200 km auf Natureis. Zuletzt fand das wetterabhängige Rennen 1997 statt.

Bei der Einzelstrecken-Weltmeisterschaft in Calgary in der vergangenen Woche war Schouten mit dreimal Gold (3000 m, Teamverfolgung, Massenstart) und einmal Silber (5000 m) die erfolgreichste Teilnehmerin. Drei Goldmedaillen bei einer Einzelstrecken-Weltmeisterschaft gewannen zuvor nur die Deutschen Gunda Niemann-Stirnemann und Anni Friesinger sowie Irene Wüst (Niederlande).

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Bei den Olympischen Winterspielen in Peking 2022 hatte Schouten Gold über 3000 m, 5000 m und im Massenstart gewonnen, 2018 in Pyeongchang Bronze im Massenstart.