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Start-Rekord! Sprinter beflügelt Friedrich im Zoff-Duell

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Start-Rekord! Sprinter beflügelt Friedrich im Zoff-Duell

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Rekord! Sprinter beflügelt Friedrich

Es war das erste Kräftemessen zwischen Bob-Dominator Friedrich und Lochner nach dem geräuschvollen Anschieberstreit. Auch dank seines neuen Anschiebers setzt Friedrich nicht nur mit dem Startrekord ein Ausrufezeichen.
Francesco Friedrich überzeugt zum Auftakt
Francesco Friedrich überzeugt zum Auftakt
© IMAGO/Memmler/SID/IMAGO/Eibner-Pressefoto/Memmler
Es war das erste Kräftemessen zwischen Bob-Dominator Friedrich und Lochner nach dem geräuschvollen Anschieberstreit. Auch dank seines neuen Anschiebers setzt Friedrich nicht nur mit dem Startrekord ein Ausrufezeichen.

Bob-Dominator Francesco Friedrich hat im hitzigen Duell mit Johannes Lochner gleich zum Saisonstart ein Ausrufezeichen gesetzt. Der Sachse gewann am Samstag im Zweier zusammen mit seinem explosiven neuen Anschieber Simon Wulff den Weltcup-Auftakt in Altenberg und verwies Lochner mit dessen Anschieber Georg Fleischhauer mit 0,41 Sekunden Vorsprung auf den zweiten Rang.

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Youngster Adam Ammour komplettierte zusammen mit seinem Bruder Issam das Podium auf Rang drei.

Friedrich harmonierte auf seiner Heimbahn im Erzgebirge sofort bestens mit Wulff, der im Sommer aus der Leichtathletik in den Eiskanal gewechselt war - und Friedrich gleich im ersten Lauf den Startrekord (5.07 Sekunden) in Altenberg besorgte.

Friedrich glücklich: „So kann es weitergehen“

Das Duo bestätigte im zweiten Lauf den starken Start und brachte die Führung sicher ins Ziel. „Das war eine richtige gute Perfomance von uns heute“, sagte Friedrich: „Wir sind zufrieden. So kann es weitergehen.“

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Nach dem geräuschvollen Anschieberstreit mit Lochner im Vorfeld des Saisonstarts feierte Friedrich den ersten Punktsieg gegen seinen bayerischen Konkurrenten und den 80. Weltcup-Erfolg seiner Karriere.

"Wir wissen jetzt, wo wir stehen", sagte Lochner: "Am Start haben wir noch ein bisschen was zu arbeiten." Youngster Ammour lag nach zwei Läufen 0,81 Sekunden hinter Friedrich.

Überraschende Wende im Bob-Zoff

Der Auftakt in den vorolympischen Winter war mit Spannung erwartet worden, nachdem der Zwist der deutschen Platzhirsche unter der Woche eine überraschende Wende genommen hatte.

Nachdem Friedrich im Sommer vergeblich versucht hatte, Lochners Top-Anschieber Fleischhauer abzuwerben, wechselte kurz vor Saisonstart Thorsten Margis von Team Friedrich ins Team Lochner.

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Der 35 Jahre alte Margis, der mit Friedrich insgesamt vier Olympiasiege feierte, wird im mit Spannung erwarteten Vierer am Sonntag (15.30 Uhr) aufgrund eines Trainingsrückstands aber noch nicht im großen Schlitten von Lochner sitzen.