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Tannheimer: "Aufregend, ein Traum, einfach schön"

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Tannheimer: "Aufregend, ein Traum, einfach schön"

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„Aufregend, ein Traum, einfach schön“

Der Kontakt mit den Stars ist für Julia Tannheimer immer noch ganz besonders. Nach wie vor hat die Biathletin gewisse Berührungsängste bei den Stars.
Toptalent Julia Tannheimer ist im Biathlon-Weltcup angekommen
Toptalent Julia Tannheimer ist im Biathlon-Weltcup angekommen
© AFP/SID/TOBIAS SCHWARZ
Der Kontakt mit den Stars ist für Julia Tannheimer immer noch ganz besonders. Nach wie vor hat die Biathletin gewisse Berührungsängste bei den Stars.

Der Kontakt mit den Stars ist für Biathletin Julia Tannheimer immer noch ganz besonders. Es werde von „Woche zu Woche zwar normaler. Aber ich finde es hin und wieder immer noch echt krass, wenn die Stars mit mir reden. Da bin ich noch ein bisschen aufgeregt“, sagte die 19-Jährige beim Heimweltcup in Ruhpolding, der für die Frauen am Donnerstag (14.10 Uhr/ARD und Eurosport) mit dem Einzel über 15 km startet.

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Genau vor einem Jahr hatte Tannheimer in der Chiemgau Arena ihr Weltcup-Debüt gefeiert, damals noch als Abiturientin, und war im Sprint auf Rang 15 gelaufen. Inzwischen hat sich das Toptalent des Deutschen Skiverbandes (DSV) etabliert. Bereits drei Mal in dieser Saison landete sie in den Top Ten und sicherte sich so die Qualifikation für die WM in Lenzerheide (12. bis 23. Februar).

Tannheimer? „Sie wird ihren Weg machen“

Seit Juli ist Tannheimer Profi und kann zweimal am Tag trainieren. Deshalb, so sagt sie, habe sie sich "in allen Sachen verbessert". Auf der Strecke blieb dabei allerdings das angestrebte Medizin-Studium. Ihr Plan sei immer gewesen, "Medizin zu studieren". Dies sei nun nicht möglich, sie wolle aber schauen, "in den nächsten ein, zwei Jahren parallel ein Fernstudium anzugehen".

Bis dahin soll es im Biathlon weiter nach oben gehen. "Richtig normal" sei so ein Heimweltcup für sie "immer noch nicht. Es ist eine positive Aufregung. Ich versuche, den Schwung in die Rennen mitzunehmen". Ihren ersten Winter würde sie so beschreiben: "Aufregend, ein Traum, einfach schön."

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Dazu gehört auch ein Rückschlag wie in Oberhof, als sie sich in der Mixed-Staffel zwei Strafrunden geleistet hatte. Doch daraus, so DSV-Sportdirektor Felix Bitterling, werde Tannheimer „sicher lernen. Sie wird ihren Weg machen“.