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Biathlon: Tränen um deutsche Biathletin - "Eine verflixte Situation"

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Biathlon: Tränen um deutsche Biathletin - "Eine verflixte Situation"

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Deutsche Biathletin untröstlich

Die deutschen Biathleten müssen sich in der Mixed-Staffel geschlagen geben. Eine junge Athletin erwischt es richtig bitter.
Nicht nur die deutschen Männer erleben beim Sprint in Oberhof einen enttäuschenden Tag. Auch Superstar Johannes Thingnes Bö leistet sich seltene Schwächen.
Die deutschen Biathleten müssen sich in der Mixed-Staffel geschlagen geben. Eine junge Athletin erwischt es richtig bitter.

Franziska Preuß, Julia Tannheimer, Philipp Nawrath und Danilo Riethmüller haben zum Abschluss des Heimweltcups in Oberhof das erhoffte Happy End klar verpasst. Die deutsche Mixed-Staffel belegte im Rennen über 4x6 km den enttäuschenden fünften Platz.

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Die erst 19 Jahre alte Tannheimer musste vor 16.000 Zuschauern am Rennsteig zweimal in die Strafrunde. „Es ist ihre erste ganze Saison. So was kommt vor. Wir werden sie trösten“, sagte Nawrath im ZDF. Tannheimer selbst war aber untröstlich. Nach dem Zieleinlauf verdrückte sie ein paar Tränen.

„Ich weiß ehrlich nicht, an was es gelegen hat. Vielleicht habe ich den Wind falsch eingeschätzt. Keine Ahnung“, sagte sie.

Biathlon: Tränen-Drama - „Eine verflixte Situation“

ZDF-Expertin Laura Dahlmeier vermutete eine veränderte Lichtsituation als Grund für die Fehlleistung, die während des Anschlages nicht zu erkennen war. Denise Herrmann-Wick schloss sich dem an: „Das ist eine verflixte Situation, zum Verzweifeln."

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Auch Franziska Preuß, Führende im Gesamtweltcup, leistete sich als Schlussläuferin noch eine Strafrunde.

„Ich habe auf der Strecke versucht, Sekunde für Sekunden gut zu machen, habe den Druck auf den Oberschenkeln schon gespürt. Dann kam die berühmte Nähmaschine, man wird innerlich unruhig und ich habe die Waffe nicht mehr ruhig bekommen. Ach ja, nicht meine Woche hier“, sagte Preuß im Anschluss: „Es war nicht das Gelbe vom Ei.“

Nach drei Strafrunden und zehn Nachladern lag das deutsche Team satte 2:21,0 Minuten hinter den siegreichen Schweden (2+10). Frankreich (1+7/+12,8 Sekunden) und Norwegen (1+9/+1:11,4 Minuten) kamen auf die Ränge zwei und drei.

Single-Mixed-Staffel holt Podestplatz

Zuvor hatten immerhin Selina Grotian und Justus Strelow in der Single-Mixed-Staffel nach den zahlreichen Enttäuschungen in den Einzelrennen am Rennsteig für kurze Euphorie gesorgt. Das Duo des Deutschen Skiverbandes (DSV) belegte hinter Finnland und Frankreich den dritten Rang.

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Bereits am Mittwoch geht es beim nächsten Heimspiel in Ruhpolding mit dem Einzel der Männer weiter. Bis Sonntag sind in der Chiemgau Arena zudem noch der Einzel der Frauen, zwei Staffel-Rennen und zum Abschluss die Massenstarts geplant.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)