Home>Wintersport>Biathlon>

Turbo-Schütze sticht Bö aus - Horn stark

Biathlon>

Turbo-Schütze sticht Bö aus - Horn stark

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Turbo-Schütze sticht Bö aus

Norwegens Schnellschütze Martin Undal zeigt beim Weltcup in Annecy-Le Grand Bornard eine fehlerfreie Leistung und besiegt Johannes Thingnes Bö in einem Herzschlagfinale. Die deutschen Biathleten schnuppern in Frankreich am Podest, jedoch reicht es am Ende nicht ganz.
Ein packender Dreikampf zwischen Johannes Thingnes Bö, Emilien Jacquelin und Sturla Holm Laegreid beim Biathlon-Weltcup in Hochfilzen endet mit einem Sturz - und mit einem Sieg für Norwegens Superstar.
Norwegens Schnellschütze Martin Undal zeigt beim Weltcup in Annecy-Le Grand Bornard eine fehlerfreie Leistung und besiegt Johannes Thingnes Bö in einem Herzschlagfinale. Die deutschen Biathleten schnuppern in Frankreich am Podest, jedoch reicht es am Ende nicht ganz.

Biathlet Philipp Horn hat beim Sieg von Martin Uldal (NOR) beim Weltcup in Annecy-Le Grand Bornand sein erstes Podest der Karriere nur knapp verpasst. Der 30-Jährige kam im Sprint über 10 Kilometer auf einen starken vierten Platz.

{ "placeholderType": "MREC" }

Aufs Treppchen fehlten nach einer Strafrunde im Stehendanschlag lediglich 17,8 Sekunden. Horn hat mit seinem überraschend starken Auftritt sein zuvor bestes Weltcup-Ergebnis eingestellt. Dieses feierte er im Sprint von Lenzerheide in der Vorsaison. In diesem Winter war er zuvor nicht über Position 17 hinausgekommen.

„Ich bin überglücklich, dass ich beides mal zusammengebracht habe. 90 Prozent am Stand, und dazu habe ich auf der Strecke gezeigt, was ich leisten kann“, freute sich Horn im Interview mit der ARD und hatte ein besonderes Lob für die Techniker parat: „Ich hatte Raketen unter den Füßen. Es hat richtig Bock gemacht.“

Der in den Vorwochen beste Deutsche Philipp Nawrath (1 Strafrunde/+41,6 Sekunden) überzeugte bei Regen und Plusgraden erneut, landete als Sechster im Spitzenfeld. Justus Strelow (0/+1:14,8) kam nach Problemen auf der Strecke nicht unter die besten 15, die läuferisch stärkeren Johannes Kühn (2/+1:25,1) und Danilo Riethmüller (4/+1:27,6) verschenkten am Schießstand eine Topplatzierung. Simon Kaiser (3/+1:40,4) zahlte Lehrgeld.

{ "placeholderType": "MREC" }

Norwegischer Super-Schnellschütze triumphiert hauchdünn

Ganz vorne dominierten wie gewohnt die Skijäger aus Norwegen. Der fehlerfreie Norweger Martin Uldal feierte in seinem erst fünften Weltcuprennen seinen ersten Sieg. Zweiter in einem Herzschlagfinale wurde Dominator Johannes Thingnes Bö, dem nach einer Strafrunde 1,4 Sekunden zum dritten Sieg in Serie fehlten.

Ausschlaggebend war das schnelle und fehlerfrei Schießen von Uldal. Der norwegische Newcomer hatte in der Vorwoche in Hochfilzen mit einer Schießzeit von 12,9 Sekunden die gesamte Welt-Elite geschockt und wohl einen „inoffiziellen“ Weltrekord aufgestellt.

Auf Rang drei landete der Schwede Sebastian Samuelsson (1/+10,8). Das bislang einzige deutsche Saisonpodest hatte Nawrath als Dritter im Sprint von Kontiolahti geholt.

Gute Ausgangsposition für DSV-Duo

Während sich ganz vorne einmal mehr die Norweger tummeln, gehen Horn und Nawrath als einzige DSV-Skijäger mit wirklich guter Ausgangsposition am Samstag (12.30 Uhr) in die Verfolgung. Am Sonntag (12.30 Uhr/jeweils ARD und Eurosport) steht als letztes Weltcup-Rennen des Jahres der Massenstart an, für Nawrath und Strelow geht es am 28. Dezember noch zum Biathlon auf Schalke.