Home>Wintersport>Biathlon>

Biathlon-Stars droht gewaltiger Material-Ärger!

Biathlon>

Biathlon-Stars droht gewaltiger Material-Ärger!

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Biathlon-Stars droht Ärger

Wenige Wochen vor dem Weltcup-Auftakt stehen womöglich einige Biathleten ohne Bindung dar. Ein Gericht verbietet die Benutzung eines bestimmten Produkts.
Vetle Sjastad Christiansen benutzt eine "verbotene" Bindung
Vetle Sjastad Christiansen benutzt eine "verbotene" Bindung
© IMAGO/TT
SPORT1 Angebote | Anzeige
SPORT1 Angebote | Anzeige
Wenige Wochen vor dem Weltcup-Auftakt stehen womöglich einige Biathleten ohne Bindung dar. Ein Gericht verbietet die Benutzung eines bestimmten Produkts.

Ein Gerichtsurteil wirbelt die Vorbereitung der Biathlon-Stars auf die bevorstehende Weltcup-Saison mächtig durcheinander. Grund ist ein Urteil der norwegischen Justiz, die auf eine Klage der norwegischen Firma Rottefella reagiert hat.

{ "placeholderType": "MREC" }

Rottefella hatte im vergangenen Winter nach jahrelanger Entwicklung ein neues Bindungssystem auf den Markt gebracht, welches die Kraftübertragung vom Schuh auf den Ski verbesserte soll. Konkurrent Amer Sports hatte für diesen Winter ein ähnliches Produkt auf den Markt gebracht, welches zahlreiche Biathleten im kommenden Weltcup auch benutzen wollten.

Biathlon: Amer Sports verletzt Patentrechte

Daraufhin zog Rottefalla vor Gericht und bekam recht. Wie die Zeitung „Verdens Gang“ berichtet, stufte das Gericht die neue Bindung von Amer Sports als illegal ein und sah eine Verletzung des Patentrechts. Folglich dürfen die Amer-Produkte nicht mehr vertrieben werden, was für die Athleten natürlich kurz vor dem Saison-Auftakt Ende November zu einem echten Problem führen kann.

So sieht der norwegische Biathlet Vetle Sjastad Christiansen das Verbot als ein großes Problem an. „Es wäre eine kleine Semi-Krise, wenn wir die Bindungen, an die wir uns gewöhnt haben, kurz vor der Saison nicht mehr nutzen dürfen“, sagte er gegenüber Verdens Gang.

{ "placeholderType": "MREC" }

Nach der Urteilsverkündung zeigte sich Rottefella-Boss Torstein Myklebostad hochzufrieden und verwies darauf, dass eine Klage gegen Amer Sport leider unvermeidlich war, da sich das finnische Unternehmen jeglichem Dialog verweigert habe.