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Biathlon-Weltmeister: Peinliche Panne ruiniert sein Saisonfinale

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Biathlon-Weltmeister: Peinliche Panne ruiniert sein Saisonfinale

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Peinliche Panne um Weltmeister

Biathlon-Weltmeister Sturla Holm Lägreid landet im letzten Saisonrennen weit hinten. Maßgeblich mitschuldig waren dabei seine Betreuer - weil die ihn in einem Schlüsselmoment nicht erkannten!
Sturla Holm Lagreid erlebte beim Biathlon-Saisonfinale Unglaubliches
Sturla Holm Lagreid erlebte beim Biathlon-Saisonfinale Unglaubliches
© IMAGO/Bildbyran
Biathlon-Weltmeister Sturla Holm Lägreid landet im letzten Saisonrennen weit hinten. Maßgeblich mitschuldig waren dabei seine Betreuer - weil die ihn in einem Schlüsselmoment nicht erkannten!

Im Dezember wurde wegen eines versehentlich gelösten Schusses aus seinem Gewehr von der Polizei verhört, im Februar sicherte er sich emotional den WM-Titel im Sprint: Der Norweger Sturla Holm Lägreid hat einen turbulenten Biathlon-Winter hinter sich - der nun noch mal eine kuriose Schlusspointe bekommen hat.

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Beim abschließenden Massenstart von Canmore durfte sich der Norwegen bis zum zweiten Liegendanschlag noch Chancen auf den Sieg ausrechnen, ehe dem 27-Jährigen dann eine peinlich anmutende Panne seiner Teambetreuer zum Verhängnis wurde: Sie erkannten den sechsmaligen Weltmeister nicht!

Biathlon: Kurzes Outfit wird Lägreid zum Verhängnis

Was war geschehen? Aufgrund der fast frühsommerlichen Temperaturen in Canmore war Lägreid beim Massenstart in einem unüblichen Outfit angetreten: kurzes weißes Shirt, kurze Hose. Er war nicht auf den ersten Blick an den üblichen norwegischen Teamfarben zu erkennen - was sich für ihn als folgenschwer erweisen sollte: Die Betreuer versäumten es, Lägreid in üblicher Weise die Informationen über die Windverhältnisse am Schießstand zukommen zu lassen.

„Ich hätte die Nachricht eigentlich auf dem Weg zum Schießstand bekommen sollen, aber das hat nicht funktioniert“, ärgerte sich der Teamkollege von Superstar Johannes Thingnes Bö nach dem Rennen beim heimischen Fernsehsender NRK: „Ich habe mich bei der Serie sehr unwohl gefühlt. Ich dachte erst, ich hätte den Wind unter Kontrolle, aber auf einmal hab ich tief geschossen, dann hoch und dann kreuz und quer. Es war eine echte Horror-Erfahrung, die mein ganzes Rennen ruiniert hat.“

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Am Ende des chaotischen Schießens standen drei Patzer zu Buche, Lägreid verlor völlig den Anschluss, landete beim abschließenden Sieg Bös auf Platz 22.

„Er war einfach ein wenig schwer zu erkennen mit einem kurzen Shirt und einer kurzen Hose. Trotzdem: Dass wir ihn nicht gesehen haben, muss ich auf meine Kappe nehmen“, entschuldigte sich Teammanager Per Arne Botnan im Anschluss für den Fehler.