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Biathlon-WM: Hilft diese Überraschung dem deutschen Duo?

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Biathlon-WM: Hilft diese Überraschung dem deutschen Duo?

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Hilft diese Rochade dem DSV-Duo?

Vanessa Voigt und Justus Strelow machen sich im Single Mixed bei der Biathlon-WM heute Abend leise Gold-Hoffnungen. Die Nominierungen der Konkurrenz offenbaren unterschiedliche Philosophien.
Justus Strelow und Vanessa Voigt machen sich im Single Mixed Gold-Hoffnungen
Justus Strelow und Vanessa Voigt machen sich im Single Mixed Gold-Hoffnungen
© IMAGO/GEPA pictures
SPORT1
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von SPORT1
Vanessa Voigt und Justus Strelow machen sich im Single Mixed bei der Biathlon-WM heute Abend leise Gold-Hoffnungen. Die Nominierungen der Konkurrenz offenbaren unterschiedliche Philosophien.

Das deutsche Biathlon-Team verspricht sich viel von der Konkurrenz, die heute auf dem Programm der WM in Nove Mesto steht.

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Vanessa Voigt und Justus Strelow gehen mit dem Rückenwind des Siegs bei der Generalprobe in Antholz in das Single Mixed in Tschechien (ab 18 Uhr LIVETICKER). Die beiden haben die zweite deutsche WM-Medaille in der jungen Disziplin nach Erik Lesser und Franziska Preuß 2020 im Visier, auch auf Gold rechnen sie sich erklärtermaßen Außenseiterchancen aus.

Ein leichtes Unterfangen wird es nicht, das zeigt allein der Blick in die Nominierungslisten der anderen Nationen - die auch verdeutlicht, wie unterschiedlich die Philosophien der verschiedenen Teams sind.

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Single Mixed bei Biathlon-WM: Julia Simon fehlt überraschend

Der DSV setzt in dem „kleinen“ Staffel-Wettkampf auf das eingespielte und besonders am Schießstand starke Duo, eine strategische Entscheidung, die Einfluss auch auf andere Disziplinen hatte: Strelow verzichtete zur Schonung auf diverse andere Konkurrenzen, unter anderem auch auf das Einzel am Vortag - nicht alle Fans konnten es nachvollziehen.

Das ebenfalls hoch gehandelte französische Team folgte ebenfalls einem Kalkül, das einen Teil der Anhängerschaft überraschte: Das Siegerteam der „großen“ Mixed-Staffel schickt erstmals die Dreifach-Weltmeisterin Julia Simon nicht ins Rennen, ebenso wenig Justine Braisaz-Bouchet. An ihrer Stelle bekommt die aufstrebende Lou Jeanmonnot die Chance, um ihr erstes WM-Gold überhaupt zu kämpfen - zusammen mit dem Quentin Fillon Maillet, dem zuletzt um seine Form kämpfenden Doppel-Olympiasieger von Peking.

Ein namhaftes Duo kommt auch aus Schweden: Massenstart-Titelverteidiger Sebastian Samuelsson und die bei Weltmeisterschaften und Olympia insgesamt schon fünfmal mit Gold dekorierte Hanna Öberg - eine Pause bekommen dafür der im Weltcup stärkere Martin Ponsiluoma und Hannas Schwester Elvira Öberg.

Ohne irgendeine Art von Schongang geht es derweil die Nummer-1-Nation Norwegen an: Ihr Duo besteht aus Platzhirsch Johannes Thingnes Bö - der einen Tag nach dem Gold im Einzel gleich WM-Sieg Nummer 20 anpeilt - und der bei der WM bislang glücklosen Gesamtweltcup-Führenden Ingrid Landmark Tandrevold.

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Wird gegen Superstar Bö kein Ankommen sein? Oder hilft es Konkurrenten wie Deutschland am Ende womöglich doch, dass sie mit ihren Kräften anders haushalten? Die Antwort wird es erst am Abend geben ...