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Biathlon-WM: Dramatische Szene um deutschen Star im Zielbereich

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Biathlon-WM: Dramatische Szene um deutschen Star im Zielbereich

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Dramatische Szene um DSV-Star im Ziel

Die deutschen Biathleten um Benedikt Doll haben im WM-Massenstart klar das Nachsehen. Johannes Kühn stürzt auf der Schlussrunde unglücklich und muss behandelt werden.
Johannes Kühn brauchte im Ziel medizinische Hilfe
Johannes Kühn brauchte im Ziel medizinische Hilfe
© IMAGO / TT
Die deutschen Biathleten um Benedikt Doll haben im WM-Massenstart klar das Nachsehen. Johannes Kühn stürzt auf der Schlussrunde unglücklich und muss behandelt werden.

Keine Medaillen zum Abschluss! Nach den deutschen Frauen haben auch die DSV-Männer im abschließenden Massenstart-Rennen bei der Biathlon-WM einen Podestplatz klar verpasst. Bester Deutscher war Philipp Nawrath (3/+1:25,4 Minuten) auf Platz zehn.

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Aufregung gab es um Johannes Kühn, der das Rennen als 14. (3/+1:48,2) beendete. Der 32-Jährige war einige hundert Meter vor dem Ziel unglücklich gestürzt.

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Wie der DSV mitteilte, zog sich Kühn bei der Aktion eine Platzwunde am Kopf zu. Im Ziel angekommen, eilten mehrere Ärzte herbei und versorgten den am Kopf blutenden Biathleten einige bange Minuten.

„Er ist ok. Er ist hingefallen und der Lauf hat auf seinen Kopf geschlagen. Er hat ein bisschen geblutet“, erklärte DSV-Sportdirektor Felix Bitterling am ZDF-Mikrofon. „Die Ärzte waren gleich da im Ziel. Ich glaube, es ist nichts Schlimmeres.“

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Biathlon-WM: Bö feiert Rekord-Gold

Den Sieg im Massenstart sicherte sich Johannes Thingnes Bö aus Norwegen, der damit das 20. WM-Gold seiner Karriere gewann und zu Landsmann und Rekordweltmeister Ole Einer Björndalen aufschloss.

Mit Silber holte Andrejs Rastorgujevs (0/+15,1 Sekunden) aus Lettland überraschend seine erste WM-Medaille, der Franzose Quentin Fillon Maillet (+1/33 Sekunden) komplettierte das Podium.

DSV-Männer laufen hinterher

DSV-Star Benedikt Doll, der in den nächsten Tagen Klarheit über seine weitere Biathlon-Karriere schaffen will, landete mit drei Strafrunden auf dem zwölften Platz (+1:32,7 Minuten). Justus Strelow (1/+1:57,3) belegte den 16. Rang.

Der Deutsche Skiverband (DSV) schließt die WM in Tschechien damit mit einer Silber- und zwei Bronzemedaillen ab.

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Auch bei der vergangenen WM in Oberhof hatte man sich dreimal Edelmetall gesichert, am Rennsteig durfte das DSV-Team aber noch über eine Gold- und zwei Silbermedaillen jubeln. In diesem Jahrtausend war es erst die vierte WM ohne deutsches Gold.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)