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Lange Leidenszeit vorbei: Biathlon-Star vor Comeback

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Lange Leidenszeit vorbei: Biathlon-Star vor Comeback

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Biathlon-Star vor Comeback

Dorothea Wierer kommt in dieser Biathlon-Saison noch nicht zur Geltung. Nach wochenlanger Abstinenz kehrt die italienische Spitzenbiathletin nun aber in den Weltcup zurück.
Dorothea Wierer Anfang Dezember in Hochfilzen
Dorothea Wierer Anfang Dezember in Hochfilzen
© IMAGO/CEPix
SPORT1
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von SPORT1
Dorothea Wierer kommt in dieser Biathlon-Saison noch nicht zur Geltung. Nach wochenlanger Abstinenz kehrt die italienische Spitzenbiathletin nun aber in den Weltcup zurück.

Dorothea Wierer durchlebt bislang eine Saison zum Vergessen. Immer wieder von gesundheitlichen Problemen gebeutelt, kommt die italienische Spitzenbiathletin 2023/24 überhaupt nicht in Schuss.

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Nach wochenlanger Pause und den Absagen für die deutschen Weltcup-Stationen in Oberhof und Ruhpolding wird die 33-Jährige nun aber ab dem 18. Januar in ihrer Südtiroler Heimat in Antholz in den Weltcup zurückkehren, wie Italiens Sportdirektor Klaus Höllrigl bestätigte.

Nachdem Wierer Mitte Dezember im schweizerischen Lenzerheide im Sprint auf dem enttäuschenden 32. Platz gelandet war, verzichtete die vierfache Weltmeisterin erkältungsbedingt auf die weiteren Rennen.

„Doro hatte eine schwierige Zeit“, sagte Höllrigl dem Online-Portal SportNews. „Bereits vor dem ersten Weltcup-Rennen wurde sie in Norwegen krank, dann hat es sie auch zu Beginn der Saison erwischt.“

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Wierer blickt „kämpferisch nach vorne“

Da es heuer keine Streichresultate mehr gebe, „wollte Doro trotzdem unbedingt starten“, fügte Höllrigl hinzu. „Das war im Nachhinein gesehen wahrscheinlich nicht unsere beste Entscheidung. Sie verkühlte sich erneut und so mussten wir in Lenzerheide die Reißleine ziehen. So bringt das einfach nichts.“

Bereits auf den ersten beiden Weltcup-Stationen in dieser Saison im schwedischen Östersund und im österreichischen Hochfilzen lief es alles andere als rund für Wierer, deren beste Platzierung bislang ein 14. Rang in der Verfolgung von Östersund war.

„Zu Beginn der Saison war Doro sehr frustriert, weil sie eine solche Situation nicht kannte“, betonte Höllrigl. „Seit sie im Weltcup aktiv ist, hat sie permanent Rennen auf hohem Niveau absolviert. Mittlerweile blickt Doro aber kämpferisch nach vorne.“

Und bereits nach Tschechien – schließlich steht nach der Generalprobe in Antholz noch das Saison-Highlight an: Vom 5. bis 18. Februar findet in Nove Mesto die Weltmeisterschaft statt.