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"Entscheidung ohne Aufsehen": Biathlon-Olympiasieger erklärt ominöses Aus

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"Entscheidung ohne Aufsehen": Biathlon-Olympiasieger erklärt ominöses Aus

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Olympiasieger erklärt stilles Aus

Nach seinem mysteriösen Rücktritt im Sommer 2020 erklärt Russe Dmitry Malyshko nun sein Biathlon-Aus, das bis dato nicht einmal offiziell war.
Dmitry Malyshko zog sich still und heimlich aus dem Biathlon zurück
Dmitry Malyshko zog sich still und heimlich aus dem Biathlon zurück
© IMAGO/GEPA pictures
Nach seinem mysteriösen Rücktritt im Sommer 2020 erklärt Russe Dmitry Malyshko nun sein Biathlon-Aus, das bis dato nicht einmal offiziell war.

Im Sommer 2020 verabschiedete sich Russe Dmitry Malyshko still und heimlich von der großen Biathlon-Bühne. Seinen Rücktritt hat der Staffel-Olympiasieger bis heute nicht offiziell bekannt gegeben. Nun sprach er erstmals über den Hintergrund seiner Entscheidung.

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„Die Saison 2019/20 wurde stark vom Coronavirus beeinträchtigt. Als wir uns auf die letzten Rennen vorbereitet haben, wurden sie abgesagt. Es war zu diesem Zeitpunkt völlig unklar, was mit der nächsten Saison sein würde. Und in meinem Alter musste ich eine Entscheidung treffen“, begründete der 36-Jährige seinen Rücktritt bei der russischen Nachrichtenagentur TASS.

Für den Russen habe es damals keinen Sinn ergeben, auf ein Wunder zu warten. Als er dann noch ein Job-Angebot bekam, habe er dieses „ohne zu zögern“ angenommen, so der Vizeweltmeister in der Staffel von Östersund (2019).

Biathlon: Warum gab Malyshko seinen Rücktritt nie bekannt?

Doch warum gab er seinen Rücktritt nie bekannt? „Ich habe die Entscheidung getroffen, meinen Beruf ohne Aufsehen zu wechseln“, erklärte Malyshko, der anfangs auch noch nicht wusste, ob er endgültig seine Karriere beendet.

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„Noch im Sommer (2020) habe ich selbst nicht gewusst, ob ich meine Karriere wirklich beendet habe“, erinnerte sich der 36-Jährige. „Die Zeit für eine offizielle Verkündung war danach vorbei. Es hätte keinen Sinn ergeben, während er Saison (2020/21, Anm. d. Red.) darüber zu sprechen. Da gab es kein gutes Ende.“