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Biathlon-Weltcup in Ruhpolding: Deutsche Frauen-Staffel rast aufs Podest

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Biathlon-Weltcup in Ruhpolding: Deutsche Frauen-Staffel rast aufs Podest

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Deutsche jubeln - Debakel für Norwegen

Hervorragender Auftakt für die deutschen Biathletinnen beim Weltcup in Ruhpolding. Die Staffel der Frauen musste nur den Französinnen und den Schwedinnen den Vortritt lassen
Sophia Schneider (r.) und Franziska Preuß gehören zum deutschen Biathlon-Kader für die kommende Saison
Sophia Schneider (r.) und Franziska Preuß gehören zum deutschen Biathlon-Kader für die kommende Saison
© IMAGO/Funke Foto Services
Hervorragender Auftakt für die deutschen Biathletinnen beim Weltcup in Ruhpolding. Die Staffel der Frauen musste nur den Französinnen und den Schwedinnen den Vortritt lassen

Die deutschen Biathletinnen haben zum Auftakt des Heim-Weltcups in Ruhpolding das Podest erreicht. Janina Hettich-Walz, Sophia Schneider, Franziska Preuß und Hanna Kebinger belegten in der Staffel über 4x6 Kilometer ohne Strafrunde und mit nur drei Nachladern den dritten Platz und betrieben Wiedergutmachung für den enttäuschenden Auftritt am vergangenen Sonntag in Oberhof.

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Da hatten die DSV-Frauen das Podium deutlich verpasst. Ein Debakel gab es derweil für das norwegische Team. Gerade einmal der zehnte Platz sprang nach zwei Strafrunden am Ende heraus. Der Rückstand betrug im Ziel mehr als drei Minuten.

„Wir waren in der Drucksituation, dass wir ein Podium beim Heim-Weltcup machen“, sagte eine grinsende Preuß am ZDF-Mikrofon: „So eine Staffel wie in Oberhof kann passieren. Jeder hat sich auf die neue Chance gefreut.“

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Hettich-Walz übergab nach zwei Nachladern beim Stehendschießen an Position sechs an Schneider. Die 26-Jährige zeigte eine tolle Leistung und schickte Preuß auf dem vierten Rang in das Rennen.

Die deutsche Nummer eins drehte dann auf, zeigte zwei perfekte Serien und brachte Deutschland im Kampf um den Sieg in eine optimale Ausgangsposition. In ihrer ungewohnten Rolle als Schlussläuferin brachte Kebinger immerhin den Podestplatz ins Ziel, der Rückstand auf die Spitze betrug 46,7 Sekunden.

Den Sieg vor 13.000 Zuschauern in der Chiemgau-Arena sicherte sich Frankreich (0 Strafrunden+4 Nachlader) vor Schweden (0+3). Für die Frauen geht es am Freitag (14.30 Uhr) mit dem Sprint weiter, am Sonntag (12.30 Uhr/alles ZDF und Eurosport) wartet die Verfolgung.