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"Eine ganze Weile her": Deutsches Biathlon-Team begeistert Ex-Weltmeisterin

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"Eine ganze Weile her": Deutsches Biathlon-Team begeistert Ex-Weltmeisterin

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Ex-Biathlon-Star staunt über DSV-Team

Die deutschen Biathleten sind überraschend stark in den Weltcup gestartet. Auch eine ehemalige Weltmeisterin zeigt sich davon beeindruckt.
Philipp Nawrath gelingt einen Tag nach seinem ersten Weltcup-Sieg erneut ein starker Auftritt in Östersund. Die Entscheidung in einem spannenden Verfolgungsrennen fällt erst auf der letzten Runde.
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Die deutschen Biathleten sind überraschend stark in den Weltcup gestartet. Auch eine ehemalige Weltmeisterin zeigt sich davon beeindruckt.

Mit drei Podest-Plätzen haben die deutschen Biathleten in Östersund die gesamte Konkurrenz erstaunt - und auch eine ehemalige Größe des Sports zeigte sich beeindruckt.

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„Das ist das Wichtigste, was wir in Östersund gelernt haben: die Stärke der deutschen Mannschaft. Nicht nur von Einzelnen, sondern vom gesamten Frauen- und Männer-Team“, schrieb Sandrine Bailly, Verfolgungsweltmeisterin von 2003, in ihrer NordicMag-Kolumne: „Es ist eine ganze Weile her, dass sie uns solche Leistungen gezeigt und wir solche Ergebnisse von ihnen gesehen haben.“

Für Bailly, die 24 Weltcupsiege in ihrer Karriere errang und einmal sogar den Gesamtweltcup gewann, ist der Erfolg das Resultat einer „guten Vorbereitung“ und der großen Erfahrung innerhalb der Mannschaft: „Mit Ausnahme von Selina Grotian gibt es keine jungen Athleten.“

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Bailly lobt deutsches Team - warnt aber auch

Dass speziell die Biathlon-Nation Deutschland so stark in die Saison gestartet ist, ist laut der Französin für den ganzen Sport „interessant“.

Dennoch warnt sie davor, zu viel aus den Auftaktrennen in Östersund herauslesen zu wollen, schließlich kann es beim nächsten Weltcup in Hochfilzen schon wieder komplett anders aussehen: „Die Strecke ist anders, es geht in die Höhe und es werden andere Skier benutzt.“

Langfristig stellt sich für Bailly vor allem eine Frage, was das deutsche Team betrifft: „Werden sie dies auch bis zu den Olympischen Spielen in Mailand/Cortina 2026 durchhalten?“