Felix Bitterling hat nach dem ersten Weltcup der Biathleten in Östersund ein überaus positives Fazit gezogen. "Wir hatten einen grandiosen Auftakt, sind mega zufrieden. Wie soll es anders sein mit zehn Podien und beiden Gelben Trikots", sagte der Sportdirektor des Deutschen Skiverbandes (DSV): "Unser Selbstvertrauen und unser Glaube daran, was wir erreichen können, sind extrem gewachsen. Dem ganzen Team kann keiner diese frühen Erfolge mehr nehmen."
DSV-Boss schwärmt nach Weltcup
Es habe auch vor der Saison "keiner daran gezweifelt, dass wir auf dem richtigen Weg sind", so Bitterling weiter: "So viel Selbstvertrauen haben wir." Dass es dann in dieser Masse zu Spitzenergebnissen reicht sei zwar "höchst erfreulich, aber grundsätzlich nicht planbar."
DSV-Boss lobt Biathleten
Der Schlüssel dafür liege auch im Teamspirit. "Wir haben da eine Truppe zusammengeschustert, die einzigartig ist", schwärmte Bitterling. Jeder habe "in der Truppe seine Aufgabe, jeder unterstützt sich und jeder interessiert sich dafür, was der andere macht. Das ist was Besonderes und das wollen wir weiter ausbauen", führte der Sportdirektor aus.
Das Team reise nun "mit einem extrem positiven Gefühl" zum am Freitag beginnenden Weltcup in Hochfilzen. "Ergebnislisten lügen nicht. Wir haben wieder eine Chance uns gut zu platzieren", betonte Bitterling: "Wir werden im verschneiten Tirol wieder angreifen"