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Biathlon: Nächste deutsche Gala in Östersund

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Biathlon: Nächste deutsche Gala in Östersund

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Nächste deutsche Gala in Östersund

Die deutschen Biathletinnen bleiben zum Saisonstart im Weltcup das Maß der Dinge. Franziska Preuß und Vanessa Voigt landen im Verfolgungsrennen auf dem Podium. Nur eine Französin ist schneller.
Franziska Preuß und Vanessa Voigt präsentierten sich auch im Verfolgungsrennen in Top-Form
Franziska Preuß und Vanessa Voigt präsentierten sich auch im Verfolgungsrennen in Top-Form
© IMAGO/Bildbyran
Die deutschen Biathletinnen bleiben zum Saisonstart im Weltcup das Maß der Dinge. Franziska Preuß und Vanessa Voigt landen im Verfolgungsrennen auf dem Podium. Nur eine Französin ist schneller.

Franziska Preuß hat den Sieg bei der Verfolgung der Biathletinnen in Ostersund knapp verpasst, behält aber ihr Gelbes Trikot.

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Über 10 Kilometer musste sie sich in einem packenden Schlussspurt nur der Französin Lou Jeanmonnot um 0,3 Sekunden geschlagen geben. Damit muss sie weiter auf ihre ersten Erfolg seit Januar 2019 warten. Dritte wurde Vanessa Voigt.

Preuß war dabei als erste Deutsche seit Laura Dahlmeier im März 2017 im Gelben Trikot unterwegs - und verteidigte es bravourös. Im Gegensatz zu Karoline Offigstad Knotten. Die Norwegerin hatte vor dem Rennen gemeinsam mit Voigt den Gesamtweltcup angeführt, landete in der Verfolgung aber nur auf Platz acht.

„Das war sehr cool, hat sehr Spaß gemacht“, sagte Preuß im ZDF und erklärte zum Zielsprint: „Ich hatte so schwere Oberschenkel, die Leichtigkeit war irgendwie weg. Die Schlussspritzigkeit hat etwas gefehlt.“

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Voigt freute sich über ein „optimales Rennen“. Nur beim letzten Stehendschießen habe sie „nicht so richtig die Nerven bewahrt“.

Warum es Preuß im Zielsprint nach einer kurzen Abfahrt an der Spritzigkeit gefehlt hatte, erklärte Laura Dahlmeier im ZDF: „Franziska war ein bisschen lange in der Abfahrtshocke. Dadurch kommt die Französin noch vorbei und hat die höhere Geschwindigkeit. Damit konnte sie die Franzi noch überholen.“

Hat Jeanmonnot Preuß aus dem Tritt gebracht?

Dabei könnte sie auch von einem kleinen Zwischenfall etwas aus dem Tritt gekommen sein. Kurz vor der Zielgeraden berührten sich die Skier beider Läuferinnen.

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„Das kann einen aus dem Konzept bringen, vielleicht sogar zum Sturz“, sagte Experte Sven Fischer, schränkte aber ein, dass alles regelkonform abgelaufen sei: „So lange das aber noch vor dem Zielkorridor war und der Stock nicht bewusst nach vorne gesetzt wurde, wie hier, ist das der gewollte Zweikampf Frau gegen Frau.“

Jeanmonnot auf der Zielgerade schneller

Sowohl Preuß als auch die als Fünfte auf die Strecke gegangene Voigt behaupteten sich mit fehlerfreiem Liegendschießen in der Spitzengruppe, stehend verfehlten beide jeweils eine Scheibe. Preuß führte auf der Schlussrunde lange, musste dann aber doch noch die fehlerfreie Jeanmonnot auf der Zielgeraden vorbei lassen.

Janina Hettich-Walz hakte mit Rang 13 die erste Hälfte der WM-Norm ab. Hanna Kebinger hatte nach Platz 32 im Sprint wegen „weiterhin bestehender moderater Infektzeichen“ ihren Start absagen müssen.

Die Biathletinnen bekommen nun eine viertägige Pause, ehe es am Freitag beim zweiten Weltcup der Saison im österreichischen Hochfilzen mit dem Sprint weitergeht.

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Mit Sport-Informationsdienst (SID)