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Biathlon: Nach Sprint-Märchen - Doll und Co. von Norwegern deutlich geschlagen

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Biathlon: Nach Sprint-Märchen - Doll und Co. von Norwegern deutlich geschlagen

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Nach Märchen: Doll und Co. chancenlos

Benedikt Doll kann bei der Verfolgung in Lenzerheide nicht an den Erfolg aus dem Sprint anknüpfen. Nach einem historischen Erfolg der deutschen Biathleten folgt die Ernüchterung.
Benedikt Doll konnte diesmal nicht um den Sieg mitfahren
Benedikt Doll konnte diesmal nicht um den Sieg mitfahren
© IMAGO/Rolf Simeon
Benedikt Doll kann bei der Verfolgung in Lenzerheide nicht an den Erfolg aus dem Sprint anknüpfen. Nach einem historischen Erfolg der deutschen Biathleten folgt die Ernüchterung.

Benedikt Doll hat einen neuerlichen Sieg beim Weltcup in Lenzerheide verpasst. Der deutsche Spitzenbiathlet musste sich einen Tag nach seinem Triumph im Sprint in der Verfolgung mit Platz 17 begnügen. Während die deutschen Stars am Freitag eine historische Leistung bejubeln durften, dominierten am Samstag einzig die Norweger.

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Der Sieg ging an Johannes Thingnes Bö, sein Landsmann Endre Strömsheim wurde Zweiter, Sturla Holm Laegreid holte Platz drei. Bö hatte schon nach dem ersten Schießen im Liegen die Führung übernommen hatte. Anders als Doll (ein Fehlschuss) blieb der norwegische Vorzeigeathlet ohne Patzer und zog davon.

Doll leistete sich beim zweiten Liegendschießen zwei Fehler und musste Bö endgültig ziehen lassen - der Topfavorit hatte nur einmal daneben geschossen. Insgesamt standen bei Doll letztlich sieben Patzer zu Buche.

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Johannes Kühn, der im Sprint auf Rang sechs landete, überzeugte dagegen zunächst zweimal am Schießstand und schob sich zwischenzeitlich auf den zweiten Rang vor.

Doch dann ging bei Norwegern die Post ab, aus dem deutschen Team konnte niemand mehr mithalten. Kühn landete auf Rang neun. Bester DSV-Sportler war letztlich Philipp Horn auf Platz sieben mit über einer Minute Rückstand. Am Freitag waren noch vier deutsche Stars unter den Top sechs gelandet.

Philipp Nawrath, der als Dritter in die Verfolgung gegangen war, fiel auf Platz 18 zurück. Justus Strelow machte als einziger einen deutlichen Sprung nach vorne von Platz 18 auf zehn.

Auftaktsieger Roman Rees ist im WM-Ort von 2025 ebenso wie Weltmeister Sebastian Samuelsson krankheitsbedingt nicht am Start. Für das restliche Feld steht am Sonntag (14.45 Uhr) zum Jahresabschluss der erste Massenstart des Winters an.