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Biathlon: Preuß isoliert sich an Weihnachten - aus Sorge vor neuem Drama

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Biathlon: Preuß isoliert sich an Weihnachten - aus Sorge vor neuem Drama

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Preuß isoliert sich an Weihnachten

Franziska Preuß möchte ihre starke Form nach der überstandenen Leidenszeit unbedingt ins WM-Jahr retten. Ihre Familie muss sich deswegen über die Feiertage einschränken.
Franziska Preuß ist nach ihrem Comeback in Top-Form
Franziska Preuß ist nach ihrem Comeback in Top-Form
© IMAGO/CEPix
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Franziska Preuß möchte ihre starke Form nach der überstandenen Leidenszeit unbedingt ins WM-Jahr retten. Ihre Familie muss sich deswegen über die Feiertage einschränken.

Die deutschen Biathleten wollen ihre gute Form aus der ersten Saisonphase unbedingt ins neue Jahr und die WM im Februar retten - und verordnen sich dafür teils drastisch anmutende Maßnahmen.

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Um ihr Comeback-Märchen nach den gesundheitlichen Problemen im vorigen Winter nicht durch eine Krankheit zu zerstören, will Franziska Preuß ein „eher langweilige“ Weihnachten verbringen und sich auch familiär isolieren.

„Die Priorität ist, dass ich gesund bleibe und nicht noch einen Ausfall habe. Wir haben auch Kinder in der Familie, von dem her ist es sehr riskant“, sagte die 29-Jährige nach den Weltcups im schweizerischen Lenzerheide im ZDF. Sie werde das Fest vermutlich allein mit ihrem Freund Simon Schempp verbringen, um das ansonsten drohende Ansteckungsrisiko bei Begegnungen mit anderen Familienmitgliedern zu minimieren: „Die paar Jahre als Sportler kann ich da noch zurückstecken.“

Nach ihrer langen langen Leidenszeit hatte Preuß eine fulminante Rückkehr gefeiert und sich beim Auftakt in Östersund sogar das Gelbe Trikot gesichert. In Österreich bremste sie dann kurzfristig eine Corona-Erkrankung aus, Preuß verlor kampflos die Führung im Gesamtweltcup. Aktuell ist sie mit 322 Punkten Fünfte, die Spitze hat die in Lenzerheide dreimal siegreiche Französin Justine Braisaz-Bouchet inne.

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Biathlon-WM beginnt Anfang Februar

Zu Beginn des neuen Jahres stehen die Heim-Weltcups in Ruhpolding und Oberhof an, dann folgt Antholz und ab 7. Februar dann die WM im tschechischen Nove Mesto.

„Klar haben wir bei unseren beiden Heimweltcups in Oberhof und Ruhpolding etwas vor. Da wollen wir Flagge zeigen und dann in eine erfolgreiche WM reinfahren“, skizzierte Sportdirektor Felix Bitterling die Ziele fürs neue Jahr. Die kommenden Tage gehe es nun aber erstmal um Erholung und danach werde jeder Athlet nochmal „einen guten Trainingsblock“ einschieben.

Die Zwischenbilanz falle positiv aus. „Es wäre höchst arrogant zu sagen, dass wir nicht zufrieden wären. Die Richtung stimmt extrem, auch wenn wir noch nicht in jedem Wettkampf absolut vorne dabei sind“, führte Bitterling aus. Die DSV-Skijäger könnten „vom Grundsatz in jedem Wettkampf vorne mitmischen. Das ist toll und macht etwas mit einer Mannschaft. Das freut uns extrem.“ Es mache in diesem Team gerade „Riesenspaß“, ergänzte David Zobel.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)