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Biathlon: Schreckmoment um Johannes Thingnes Bö

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Biathlon: Schreckmoment um Johannes Thingnes Bö

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“Hätte im Desaster enden können“

Biathlon-Superstar Johannes Thingnes Bö gewinnt bei der Generalprobe zum Weltcup-Auftakt das Sprintrennen und den Massenstart. Kurz nach dem Start kommt es allerdings zu einem Schreckmoment.
Zahlreiche mit Olympia-Medaillen und WM-Titeln dekorierte Biathlon-Stars haben 2023 ihren Rücktritt verkündet. SPORT1 zeigt, wer in der neuen Saison nicht mehr an den Start geht.
SPORT1
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von SPORT1
Biathlon-Superstar Johannes Thingnes Bö gewinnt bei der Generalprobe zum Weltcup-Auftakt das Sprintrennen und den Massenstart. Kurz nach dem Start kommt es allerdings zu einem Schreckmoment.

Viel besser hätte der Start in den Biathlon-Winter für Superstar Johannes Thingnes Bö nicht laufen können. Der 30-Jährige hat sowohl das Sprintrennen als auch den Massenstart im norwegischen Sjusjøen. gewonnen. Doch kurz nach dem Rennstart gab es für den Norweger einen Schreckmoment.

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Nach den ersten Metern kam des Massenstarts kam es beinahe zu einem Unfall mit Teamkollege Endre Strømsheim. Mitten im Getümmel verlor er die Balance und stürzte. Zu dieser Zeit lief Bö hinter Strömsheim, ihm gelang es nur ganz knapp, dem Sturz auszuweichen.

Der norwegischer Trainer Anders Överby war nach dem Rennen sehr glücklich darüber, dass nicht auch noch Bö während dieses Unfalls gestürzt ist: „Das hätte in einem Desaster enden können“, meinte der Coach.

Biathlon-Superstar holt 17 Sekunden Rückstand auf

Zwar gelang es dem Biathlon-Superstar, seinem stürzenden Teamkollegen auszuweichen, dennoch fiel er an das Ende des Teilnehmerfeldes zurück. „Das hat mich am Start etwas zusätzliche Energie gekostet. Das war ein bisschen blöd, denn der Plan war, auf den ersten zwei, drei Runden etwas Kraft zu sparen, um am Ende mehr Körner zu haben. Den Plan musste ich schon direkt aufgeben“, erklärte der 30-Jährige.

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Bø musste dementsprechend zunächst Zeit aufholen und kam mit 17 Sekunden Rückstand auf seinen Bruder Tarjei zum letzten Anschlag. Dort unterlief seinem Bruder ein Fehler mehr, Bö ging dadurch mit 3,5 Sekunden Vorsprung auf die letzte Runde.

TV-Expertin Tiril Eckhoff war beeindruckt von der Aufholjagd ihres ehemaligen Teamkollegen: „Von solchen Zwischenfällen kann man sich sehr leicht aus der Ruhe bringen lassen. Neun von zehn Athleten werden davon aus der Bahn geworfen, aber er ist der einzige, der seinen Fokus halten kann.“