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Biathlon: Auch Preuß und Kühn! DSV-Stars kämpfen um Weltcup-Startplätze

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Biathlon: Auch Preuß und Kühn! DSV-Stars kämpfen um Weltcup-Startplätze

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Der knallharte Biathlon-Kampf

Ende November startet in Östersund die neue Saison des Biathlon-Weltcups. Noch müssen sich aber einige deutsche Athleten einen Startplatz ergattern - sogar etablierte Namen.
Zahlreiche mit Olympia-Medaillen und WM-Titeln dekorierte Biathlon-Stars haben 2023 ihren Rücktritt verkündet. SPORT1 zeigt, wer in der neuen Saison nicht mehr an den Start geht.
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Ende November startet in Östersund die neue Saison des Biathlon-Weltcups. Noch müssen sich aber einige deutsche Athleten einen Startplatz ergattern - sogar etablierte Namen.

Allmählich wird es im deutschen Biathlon-Team ernst! Gut zweieinhalb Wochen, bevor im schwedischen Östersund der Startschuss für die neue Weltcup-Saison fällt, vergibt der Deutsche Ski-Verband (DSV) am Wochenende intern die letzten Startplätze - und zwar im Rahmen des norwegischen „Season Openings“ in Sjusjoen.

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Bisher sind bei den Herren nur Benedikt Doll und Roman Rees gesetzt. Doll hatte die vergangene Saison auf Platz vier im Gesamtweltcup beendet, Rees landete immerhin auf Rang neun. Alle sieben weiteren Teammitglieder kämpfen in Norwegen, wo ein Sprint sowie ein Massenstart ausgetragen wird, um die verbliebenen vier Startplätze. Das betrifft: David Zobel, Johannes Kühn, Philipp Nawrath, Lucas Fratzscher, Philipp Horn, Justus Strelow und Simon Kaiser.

Die Athleten, die keinen Weltcup-Startplatz ergattern, werden sich im zweitklassigen IBU-Cup erneut empfehlen können, der wiederum im finnischen Kontiolahti beginnt. „Wir wollen elastisch und dynamisch sein“, betonte Cheftrainer Uros Velepec unlängst. „Wenn jemand in den ersten Weltcups nicht das Niveau hat, dann können wir schon wechseln. Wir wollen für niemand die Türe schließen.“

Biathlon: Trio bei den DSV-Frauen gesetzt

Bei den Frauen haben Hanna Kebinger, Sophia Schneider und Vanessa Voigt das Ticket für Östersund bereits in der Tasche. Für Anna Weidel, Janina Hettich-Walz, Juliane Frühwirt, Selina Grotian und Franziska Preuß bleiben noch drei weitere Startplätze.

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Doch Preuß dürfte im Vergleich zur teaminternen Konkurrenz die Nase leicht vorne haben. Bei der Deutschen Meisterschaft in Ruhpolding im September sicherte sich die Rückkehrerin schließlich drei Goldmedaillen.

Wie Damen-Cheftrainer Kristian Mehringer bestätigte, werden auch Kebinger, Schneider und Voigt in Sjusjoen zumindest ein Rennen bestreiten, um sich optimal auf den Weltcup-Auftakt einzustimmen