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Biathlon: Wierer packt über Zwist mit Teamkollegin Vittozzi aus

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Biathlon: Wierer packt über Zwist mit Teamkollegin Vittozzi aus

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Wierer packt über Biathlon-Zwist aus

Das Verhältnis zwischen Dorothea Wierer und Lisa Vittozzi ist eher unterkühlt. Grund ist der heiße Zweikampf um den Gesamtweltcup, den sich die Italienerinnen vor einigen Jahren lieferten.
Zahlreiche mit Olympia-Medaillen und WM-Titeln dekorierte Biathlon-Stars haben 2023 ihren Rücktritt verkündet. SPORT1 zeigt, wer in der neuen Saison nicht mehr an den Start geht.
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Das Verhältnis zwischen Dorothea Wierer und Lisa Vittozzi ist eher unterkühlt. Grund ist der heiße Zweikampf um den Gesamtweltcup, den sich die Italienerinnen vor einigen Jahren lieferten.

Längst sind Dorothea Wierer und Lisa Vittozzi die Aushängeschilder der italienischen Biathlon-Mannschaft, mischen regelmäßig in der Spitze mit. Im vergangenen Winter landete Wierer auf Rang zwei des Gesamtweltcups, direkt dahinter folgte Vittozzi als Dritte. Doch das Verhältnis der beiden ist nicht gerade harmonisch.

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Der Grund: In der Saison 2018/19 waren die Italienerinnen sogar das Maß der Dinge. Beim Weltcup-Finale in Oslo duellierten sie sich im direkten Duell um die große Kristallkugel. Letztlich behauptete sich Wierer, während Vittozzi das bittere Nachsehen hatte.

Durch diese besondere Konstellation sei ihre Beziehung auf die Probe gestellt worden, verrät Wierer nun.

„Das ganze Team war angespannt, weil es eine komplett neue Situation für alle war. Wir waren in so einer Situation vorher noch nie - und das ist ja eigentlich positiv, weil das heißt, dass alle eine sehr gute Saison gemacht haben“, berichtete Wierer im Podcast Extrarunde: „Man war aber selbst angespannt, weil die Leute drumherum alle darüber geredet haben. Das war ein ungewollter Druck, auch im Unterbewusstsein.“

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Wierer war „traurig über diese Situation“

Zwar haben Wierer und Vittozzi „versucht, uns so normal wie möglich zu verhalten“. Dennoch ging nach der knappen Entscheidung ein Riss durch das italienische Team.

„Ich war schon irgendwie traurig über diese Situation, aber mittlerweile denke ich gar nicht darüber nach“, meinte die 33-Jährige.

„Ich versuche, einfach nur meine Sachen zu machen und ich hatte gute Menschen im Umfeld, die mir gut zugesprochen haben. Das ist wichtig, dass man dann Personen um sich hat, die nicht nur auf den Sport fixiert sind“, ergänzte Wierer, die sich zuletzt immer häufiger mit Rücktrittsgedanken auseinandergesetzt hat.