Rund vier Wochen vor dem Start in die neue Weltcup-Saison gibt es eine Neuerung in Sachen Regelwerk.
Neue Regel im Biathlon
Wie ein Mitglied des Biathlon-Weltverbands IBU dem Nordic Magazine bestätigte, ändert sich ein Detail bezüglich der Startberechtigung von Athleten.
Neu ist, dass die Sieger des zweitklassigen IBU-Cups des Vorjahres, im aktuellen Fall Tilda Johansson aus Schweden und Endre Stromsheim aus Norwegen, an den ersten beiden Weltcup-Stationen in Östersund Ende November und in Hochfilzen im Dezember ein Startrecht besitzen.
Darum kommt es zur Regeländerung im Biathlon-Weltcup
Bislang durften die IBU-Cup-Gewinner lediglich beim jeweiligen Saisonauftakt in der höchsten Kategorie starten. Hintergrund: Durch die Ausweitung des Startrechts soll den Trainern mehr Raum gegeben werden, die Leistungen der Begünstigten zu bewerten, mit Blick auf die weiteren Aufgebots-Nominierungen.
Die Sportler lediglich bei einem Weltcup zu beobachten war zu wenig. In vielen Fällen handelt es sich um Debütanten, die erst beim zweiten Mal ihr tatsächliches Potenzial abrufen können.
Grundsätzlich dürfen maximal sechs Athletinnen und Athleten einer Nation pro Weltcup-Rennen an den Start gehen. Einzige Ausnahmen sind von nun an also die ersten beiden Stationen.