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Nach Skandal: Entscheidung um Biathlon-Star Julia Simon gefallen

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Nach Skandal: Entscheidung um Biathlon-Star Julia Simon gefallen

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Entscheidung um Biathlon-Star gefallen

Im Fall Julia Simon ist zumindest in sportlicher Hinsicht eine Entscheidung getroffen worden. Die 26-Jährige wird in Kürze ins französische Team zurückkehren.
Zahlreiche mit Olympia-Medaillen und WM-Titeln dekorierte Biathlon-Stars haben 2023 ihren Rücktritt verkündet. SPORT1 zeigt, wer in der neuen Saison nicht mehr an den Start geht.
Im Fall Julia Simon ist zumindest in sportlicher Hinsicht eine Entscheidung getroffen worden. Die 26-Jährige wird in Kürze ins französische Team zurückkehren.

Lange wurde darüber gerätselt, wann Julia Simon wieder mit dem französischen Damen-Team trainieren wird. Jetzt ist eine Entscheidung um die Gesamtweltcup-Siegerin der Vorsaison gefallen.

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Simons Rückkehr ist für den Oktober angedacht. „Wir planen, dass sie zum nächsten Trainingslager in Prémanon zurückkehrt“, sagte Trainer Cyril Burdet gegenüber Ski Chrono. Damit fehlt die 26-Jährige noch beim anstehenden Höhentraining in Bessans.

Wegen des Betrugsskandals werden die kommenden Wochen mit großer Spannung erwartet. Simon war von ihrer Teamkollegin Justine Braisaz-Bouchet wegen Kreditkarten-Diebstahls verklagt worden, nachdem der brisante Vorfall im Frühjahr an die Öffentlichkeit gelangte. Daraufhin nahm der französische Verband ihre Star-Biathletin aus dem Team, die stattdessen im Sommer Einzeltraining absolvierte.

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Simon erstattete Anzeige wegen Identitätsdiebstahl

Zunächst ließ Simon alle Anschuldigungen unkommentiert zurück und schottete sich medial ab, ehe sie kürzlich in einem ausführlichen Interview mit Le Dauphiné und L‘Équipe ihr Schweigen brach. Dabei stellte die Französin alle Vorwürfe als haltlos und sich selbst als Opfer dar, erstattete ihrerseits eine Anzeige wegen Identitätsdiebstahls.

Bei den französischen Sommer-Meisterschaften in La Féclaz suchte Simon zuletzt noch nach der Form des vergangenen Winters. Im Sprint reihte sie sich hinter Lou Jeanmonnot, Braisaz-Bouchet und Gilonne Guigonnat auf dem vierten Rang ein. In der Verfolgung, bei der erneut Jeanmonnot erfolgreich war, kam Simon erneut nicht über Platz vier hinaus.