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Karriereende? Diese Frist setzt sich Biathlon-Star Dorothea Wierer

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Karriereende? Diese Frist setzt sich Biathlon-Star Dorothea Wierer

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Biathlon-Star setzt sich Frist

Mit Dorothea Wierer könnte der Biathlon-Zirkus bald ein weiteres Aushängeschild verlieren. Die Italienerin hat sich ein Ultimatum hinsichtlich ihres Karriereendes gesetzt.
Zahlreiche mit Olympia-Medaillen und WM-Titeln dekorierte Biathlon-Stars haben 2023 ihren Rücktritt verkündet. SPORT1 zeigt, wer in der neuen Saison nicht mehr an den Start geht.
Mit Dorothea Wierer könnte der Biathlon-Zirkus bald ein weiteres Aushängeschild verlieren. Die Italienerin hat sich ein Ultimatum hinsichtlich ihres Karriereendes gesetzt.

Seit Jahren ist Dorothea Wierer eine der prägenden Figuren des Biathlon-Weltcups, dachte aber bereits mehrfach darüber nach, das Gewehr an den Nagel zu hängen. In einem Interview mit der italienischen Tageszeitung La Stampa verriet die 33-Jährige nun zum ersten Mal, wie konkret ihre Rücktrittsgedanken inzwischen sind.

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„Es wäre großartig, an den Olympischen Spielen 2026 teilzunehmen, aber ich erkenne, dass ich mein Limit erreicht habe. Ich will nicht einfach nur mitmachen, um teilzunehmen. Diese Saison wird ein Scheideweg: Entweder höre ich 2024 auf, oder ich mache bis 2026 weiter. Es würde keinen Sinn ergeben, einen Winter vor Olympia aufzuhören“, sagte Wierer.

„Wenn ich aufhöre, werde ich nicht wieder zurückkommen“

Sollte die Italienerin nach dem kommenden Winter einen Schlussstrich ziehen, wäre die Entscheidung endgültig - selbst im Hinblick auf die Winterspiele in Mailand und Cortina d‘Ampezzo. „Wenn ich aufhöre, werde ich nicht wieder zurückkommen“, untermauerte Wierer, die mit ihrem Mann Stefano Corradini bald die Familienplanung vorantreiben möchte. Das sei mit der Biathlon-Karriere dann nicht mehr zu vereinbaren.

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Doch zunächst will sich Wierer vollends auf die Saison 2023/24 fokussieren. Weil mehrere Top-Athletinnen wie Denise Herrmann-Wick, Marte Olsbu Roiseland, Tiril Eckhoff und Anais Chevalier-Bouchet zurückgetreten sind, rückt die gebürtige Südtirolerin noch mehr in die Favoritenrolle.

So betonte Wierer, dass sie weiterhin auf einem „hohen Niveau“ performen wolle, ohne sich ein konkretes Ziel festzulegen. Im vergangenen Winter belegte die Skijägerin den zweiten Platz im Gesamtweltcup - und behauptete sich damit knapp vor ihrer Teamkollegin Lisa Vittozzi.